Arsenal | Arteta will mehrere Spieler abgeben

31. Dezember 2020 | News | BY Julius Eid

News | Die erste Hälfte der Saison verlief für Arsenal wenig erfreulich. Die Gunners laufen ihren Ansprüchen hinterher, Trainer Arteta steht in der Kritik. Der Spanier will Verstärkungen im Winter. Doch dafür braucht es Abgänge.

Arsenal muss im Winter Spieler abgeben

Mikel Arteta (38) hat kein einfaches Halbjahr bei Arsenal hinter sich. Der Spanier löste nach Amtsantritt erst einmal große Hoffnungen bei den Anhängern der Gunners aus, doch die neue Saison ließ diese Hoffnungen schnell verlöschen. Bei den Londonern läuft vieles nicht rund, der Tabellenplatz 13 dürfte selbst den leidgeprüften Fans besonders weh tun. Doch nicht nur beim Trainer mehren sich die Fragezeichen. Der Kader ist unausgewogen und vor allem zu groß. So groß, dass Spieler mit enormen Gehältern, namentlich Sokratis (32) und Mesut Özil (32), es nicht einmal in den gemeldeten Premier-League-Kader geschafft haben. Unter anderem Goal zitiert nun Arteta, der selber weiß, dass der Kader dringend verknappt werden muss. „Wir haben einen großen Kader, das wissen wir. Viele Sachen, die im Sommer hätten passieren müssen haben aus unterschiedlichen Gründen nicht gepasst.“

Aufgrund der schweren finanziellen Situation, der alle Vereine während der Corona-Pandemie ausgesetzt sind, sind dringend benötigte Verstärkungen erst möglich, wenn Spieler von der Gehaltsliste gestrichen werden können. „Es gibt einige Spieler, die per Leihe gehen werden. Das ist die Priorität im Moment, weil wir die Anzahl auf manchen Positionen nicht beibehalten können.“, so Arteta. Eine dieser Leihen steht schon fest, Kolasinac (27) verlässt Arsenal in Richtung Schalke 04. Ob weitere Erfolge auf Abgangsseite gelingen, könnte am Ende darüber entscheiden ob die Gunners noch einmal dringend benötigte Verstärkungen verpflichten können. Erste Gerüchte um Isco (28) nehmen in dieser Richtung schon Fahrt auf.

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Photo by ADRIAN DENNIS/AFP via Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.