Arsenal: Wenger hat keine Angst vor Sanchez-Abgang

Gestern war er der Held für die „Gunners“ mit einem Doppelpack, in rund 72 Stunden könnte er sich theoretisch einem anderen Klub für die neue Saison verpflichten. Die nächsten Wochen werden Klarheit um die Zukunft von Alexis Sanchez bringen.
Wenger furchtlos
Bei dem 3:2 Sieg über Crystal Palace war Sanchez mit zwei Toren wieder einmal der entscheidende Mann für Arsenal. Die Formulierung „wieder einmal“ soll hier jedoch keineswegs so positiv gemeint sein, wie es in den letzten Jahren der Fall war. Der Chilene spielte in den letzten Wochen weit unter seinem Möglichkeiten.
Sanchez wollte oftmals sein Glück erzwingen. In einer Partie verlor er sogar unglaubliche 27 Mal den Ball. Gegen Palace zeigt er hingegen seine beste Performance seit Wochen. Am 31.12. steht gegen West Bromwich eine weitere Partie an, dann beginnt auch schon das Transferfenster – und es wird endlich die Zukunft des Spielers geklärt.
Seit fast einem ganzen Jahr häufen sich die Berichte und Spekulationen um den Superstar der „Gunners“. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, könnte er sich ab dem 1. Januar ablösefrei einem neuen Klub für die neue Saison abschließen. Oder die Londoner verkaufen den Spieler im Winter und erhalten so noch wenigstens etwas finanzielle Kompensation.
Eine Möglichkeit, welche Trainer Arsene Wenger aktuell nicht ausschließt. „Sky Sports News“ (UK) zitiert den Franzosen folgendermaßen:
„Ich habe keine Angst, dass eine Offerte für ihn reinkommt, dies ist ein Thema, welches aufgrund der vertraglichen Situation von alleine entsteht.“
Am Deadline Day galt Manchester City als konkret interessiert. Allerdings fegen die „Citizens“ seitdem durch die Liga und dürften nicht mehr wirklich nach Verstärkungen für die bereits herausragende Offensive suchen. Dennoch kann man davon ausgehen, dass einem Spieler dieser Qualität Angebote in den nächsten Tagen unterbreitet werden.
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