Atletico Madrid – Di Maria bietet sich an

29. Mai 2018 | News | BY Julius Eid

Dass Angel di Maria vor einem Wechsel stehen könnte, ist kein Geheimnis. Nicht nur, dass der Argentinier sich bei PSG nicht immer in der Startelf befindet, auch mit Aussagen über seinen neuen Trainer wird er seinen Stand nicht verbessert haben. Nun scheint ein Wechsel nach Spanien eine ernst zunehmende Variante.

Schon Wochen bevor Thomas Tuchel offiziel vorgestellt wurde, ging Di Maria in den Konflikt mit dem neuen PSG-Trainer. „Ich kenne ihn nicht“, soll es abschätzig vom Offensivspieler gehießen haben. Tuchel zeichnete sich in seinen letzten Stationen als Trainer nicht dadurch aus solche Aussagen unbemerkt passieren zu lassen. Die Zukunft von Di Maria ist also fraglicher als schon zuvor. In einer Offensive mit Stars wie Mbappe und allen voran Neymar, hatte der 30-Jährige in dieser Saison häufig das Nachsehen. Die Unzufriedenheit des Spielers war nicht mehr schwer zu bemerken. Nun soll sich der Flügelstürmer selbst bei seinem Landsmann Diego Simeone ins Gespräch gebracht haben.

Anrufe von Di Maria

Wie die AS berichtet, soll der WM-Fahrer selber mehrmals bei Simeone angerufen haben um einen Wechsel ins Rollen zu bringen. Das Atletico in der Offensive nachlegen wird, scheint grade im Zuge des wahrscheinlicher werdenden Griezmann-Transfers zu Barca logisch. Di Maria sei ein Spieler den Simeone schon immer geschätzt habe, heißt es weiter in dem Bericht. Di Maria steht mit einem Alter von 30 Jahren wohl vor seinem letzten großen Wechsel. In den letzten Saisonspielen zeigte er sich in fantastischer Verfassung, daran das er noch ein paar Jahre auf höchstem Niveau spielen kann gibt es also keinen Zweifel. Und auf dieses Niveau wird Atletico auch angewiesen sein. Auch wenn sich Neuzugang Vitolo zum Ende der Saison hin stabilisierte, scheint Di Maria eine gute Option.

(Photo by Romain Perrocheau/Getty Images)

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.