B04 | Ursprung der geringen Brandt-Klausel

26. Februar 2019 | News | BY Marius Merck

Die Meldung von der geringen Ausstiegsklausel in Julian Brandts Vertrag sorgte gestern für Aufsehen. Nun gibt es womöglich den Grund für diesen Umstand.

Ablösefreier Abgang hätte gedroht

Nach Informationen des „Kicker“ kann der deutsche Nationalspieler seinen Verein Bayer 04 Leverkusen im kommenden Sommer für lediglich 25 Millionen Euro verlassen. Wenn man dies mit der aktuellen Entwicklung des Marktes vergleicht, stellt dieser Preis eine fast schon lächerliche Summe dar. Die „Bild“ will nun auch der Grund dieser Situation erfahren haben.

Vor etwa einem Jahr verlängerte Brandt sein Arbeitspapier bei der „Werkself“. Dieses wäre im kommenden Juni ausgelaufen und enthielt für den letzten Sommer eine einseitige Möglichkeit zur Auflösung in der Höhe von 12 Millionen Euro. Im Zuge der Verlängerung wurde diese alte Höhe angeblich gestrichen und auf 25 Millionen Euro angehoben. Ohne dieses Zugeständnis hätte demnach ein ablösefreier Abgang des Offensivspielers nach der Spielzeit 2018/19 gedroht.

Der derzeitige Vertrag des Spielers hat eine Laufzeit bis 2021. Sollte dieser Preis tatsächlich zutreffen, dann dürfte es nahezu ausgeschlossen sein, dass Brandt auch wirklich so lange in Leverkusen bleiben wird.

(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.