FC Bayern | Havertz und Upamecano müssen sich hinten anstellen

6. Mai 2020 | News | BY Hendrik Wiese

News | Zuletzt waren von vier – fünf möglichen Neuzugängen beim FC Bayern die Rede. Das hat sich offenbar nun gedreht, weshalb mögliche Transfers von Upamecano und Havertz zunächst auf die lange Bank verschoben wurden, Interesse besteht dennoch weiterhin.

FC Bayern – Havertz und Upamecano 2021?

Es wäre schon überraschend, wenn der FC Bayern, angesichts der aktuellen Kaderstärke und finanzieller Unklarheit aufgrund der Corona-Krise, mehrere hundert Millionen auf dem Transfermarkt verpulvert hätte. Fest steht weiterhin, ein Topstar soll kommen. Das kündigte Sport-Vorstand Salihamidzic und Präsident Herbert Hainer im „Kicker“ an, laut „SportBild“ Informationen handelt es sich hierbei um Leroy Sane.

Interesse besitzen die Bayern aber auch weiterhin an Kai Havertz und Dayot Upamecano, allerdings sind diese Transfers für den kommenden Sommer nicht so notwendig, wie ein weiterer Spieler auf dem Flügel. Laut Infos der „SportBild“ reißt das Interesse nicht ab, im Gegenteil, Bayern will insbesondere Havertz in Zukunft verpflichten. Während der Nationalspieler einen Wechsel in diesem Sommer priorisiert, ist es unwahrscheinlich, dass eine andere Mannschaft die geforderten 100 Millionen Euro zahlt.

Nach den Leistungssteigerungen von Jerome Boateng ist es zudem nicht realistisch, dass der FCB im kommenden Sommer einen weiteren Innenverteidiger verpflichtet. Bayern-Flirt Dayot Upamecano, dessen Vertrag im Sommer 2021 ausläuft, würde auch am liebsten in diesem Sommer wechseln, weshalb RB Leipzig die Ablösesumme von 60 auf 40 Millionen Euro gesenkt hat. Sollte sich sein Käufer finden, steht auch eine Verlängerung im Raum. Fraglich, ob der Franzose im Sommer 2021 dann noch zur Verfügung stehen sollte.

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(Photo by Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images)

Hendrik Wiese

Aufgewachsen mit dem Spielstil von Bastian Schweinsteiger bevorzugt Hendrik spielerische Dominanz und technisch ansehnlichen Fußball. Seit Dezember 2019 ist er für 90PLUS unterwegs, bevorzugt im deutschen Oberhaus.