BVB | Ousmane Dembélé – Kontakt zu PSG

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Auch wenn es Borussia Dortmund mit aller Macht verhindern wird, die Berater von Ousmane Dembélé scheinen sich schon sehr aktiv mit einem Transfer zu beschäftigen. Nachdem sich bereits Verantwortliche des FC Barcelona mit den Repräsentanten des Franzosen unterhielten, folgt nun Paris Saint-Germain…

 

PSG jagt Dembélé

Paris Saint-Germain ist weiter auf der Suche nach einer namhaften Top-Verpflichtung für die kommende Saison. Nachdem sich Bemühungen um Alexis Sanchez (28) und Kylian Mbappé (18) (bisher) als erfolglos erwiesen, richtet sich der Fokus nun scheinbar auf Ousmane Dembélé (20).

Wie die L’Équipe berichtet, bemüht sich der neue Sportdirektor der Pariser, Antero Henrique, um den jungen Franzosen. Demnach sei es zwar zu früh von einem konkreten Vorhaben oder gar einem Gebot zu sprechen, doch den Kontakt zu den Beratern von Dembélé habe man bereits hergestellt und zeitgleich sein Interesse hinterlegt. Nun warte man auf eine Antwort von Dembélés Repräsentanten, ehe vielleicht die Kontaktaufnahme zum BVB erfolgt.

(Photo by Boris Streubel/Bongarts/Getty Images)

Bereits vor seinem Wechsel in die Bundesliga sollen sich die Hauptstädter, angetan von seiner Vielseitigkeit, um den jungen Nationalspieler bemüht haben. Dieser soll sich nach Angaben des französischen Sportmagazins letztendlich vor allem wegen einem Gespräch mit Thomas Tuchel (43) für die Dortmunder entschieden haben. Der Trainerwechsel, so spekuliert das Blatt, sorge jetzt für eine unklare Zukunft.

 

Dortmunder Gelassenheit

In Dortmund dagegen nimmt die Gerüchte um Dembélé, laut Ruhr Nachrichten, nicht sonderlich ernst.

Loser Kontakt zu Beratern ist durchaus üblich und heißt noch lange nicht, dass daraus etwas resultieren muss.

Das Ausnahmetalent soll zudem unter keinen Umständen abgegeben werden, wie Sportdirektor Michael Zorc erst kürzlich betonte:

„Es gibt keine Verhandlungen, Ous wird in der kommenden Saison beim BVB spielen.“ [Reviersport]

 

Und in der Tat, ein Wechsel in diesem Sommer ist wohl auszuschließen. Zwar ist des den Beratern von Ousmane Dembélé durchaus zuzutrauen, dass sie bereits jetzt einen Transfer forcieren möchten, doch beim amtierender DFB-Pokal-Sieger wird man da dieses Jahr auf taube Ohren stoßen – egal wie groß der Druck wird. 

Nur ein Jahr nach dem Verlust von drei Leistungsträgern, dem drohenden Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang und ebenfalls nur ein Jahr nach der Verpflichtung des Offensivtalents, werden auch Gebote in der Höhe von 90 Millionen Euro diesen Sommer daran nichts ändern. 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.

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