Cagliari | Kein Barella-Verkauf im Winter
5. Dezember 2018 | News | BY Marius Merck
Hinter Shootingstar Nicolo Barella sind zahlreiche Topklubs her. Der italienische Nationalspieler zieht aktuell die Fäden im Mittelfeld bei Cagliari Calcio. Laut seinem Präsident wird sich daran auch im Januar erst einmal nicht ändern.
Vertrag bis 2022
Mit dem 21-Jährigen werden zahlreiche Vereine in Verbindung gebracht: So wurden in den letzten Wochen unter anderem auch Inter, Juventus, Napoli, Milan, Arsenal oder Tottenham als potentielle Interessenten genannt. Sein Jugendklub kann sich derweil entspannt zurücklehnen. Wegen des Vertrages bis 2022 ist man in einer komfortablen Situation. Doch was passiert, wenn einer dieser Vereine im Januar etwas „Verrücktes“ macht?
Laut Cagliari-Präsident Tommaso Giulini ändert dies kurzfristig erst einmal gar nichts. Der Klubboss wird von „Sky Italia folgendermaßen zitiert.
„Im Januar müssen wir eher Lucas Castro ersetzen, welcher über die gesamte Saison wegen seiner Verletzung nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Wir brauchen einen Spieler, welcher uns wirklich weiterhilft. Daher werden wir ganz sicher nicht unseren besten Spieler mitten in der Runde verkaufen.“
Barella hat in dieser Saison fast alle möglichen Minuten für den Verein aus Sardinien bestritten. Daneben konnte sich der Mittelfeldspieler auch bei italienischen Nationalmannschaft durchsetzen und startete in bisher allen vier Länderspielen. Am Wochenende wird Barella allerdings wegen einer Platzverweis erstmals auf der Tribüne sitzen.
Anmerkung: Wir begleiten den Spieler während der laufenden Saison übrigens in unserer Serie „Talent Watch“! Dort könnt ihr Barella Entwicklung wöchentlich verfolgen.
http://ec2-35-159-50-186.eu-central-1.compute.amazonaws.com/barellawatch/
(Photo by Claudio Villa/Getty Images)
Marius Merck
Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.