Chelsea soll 115-Mio-Gebot für Lukaku und Barkley erwägen

15. März 2017 | News | BY Marius Merck

Das Double ist für Chelsea in greifbarer Nähe, dennoch richten die „Blues“ bereits den Blick auf den Sommer. In Sachen Kader-Planung soll der aktuelle Tabellenführer der Premier League zwei Stars von Everton im Visier haben.

 

Wildern bei den „Toffees“?

(Photo by Julian Finney/Getty Images)

Wie der „Telegraph“ berichtet, überlegen die Londoner in der kommenden Transfer-Periode Angebote für Romelu Lukaku und Ross Barkley abzugeben! Demnach beobachten die Londoner die momentane Situation der beiden Stars der „Toffees“ ganz genau.

Barkley steht zurzeit noch bis 2019 bei Everton unter Vertrag, eine Einigung über eine Verlängerung konnte bislang nicht erzielt werden. Wenn der Engländer nicht verlängern sollte, ist ein Verkauf im Sommer unausweichlich. Obwohl der 23-Jährige nur noch eine so kurze Laufzeit in seinem Kontrakt hat, will Everton nach Informationen des Blattes sein Eigengewächs nicht für unter 40 Millionen Euro ziehen lassen.

Die Situation bei Lukaku ist sogar noch hoffnungsloser, nachdem in den letzten Tagen bekannt wurde, dass der Toptorjäger unter keinen Umständen seinen Vertrag verlängern wird. Der Belgier ist momentan noch bis 2019 an den Verein gebunden. Laut dem Bericht schätzt Everton den Wert des 23-Jährigen auf rund 75 Millionen Euro.

 

Machen Costa und Fabregas den Weg frei?

Damit würde Chelsea für diesen Doppel-Transfer rund 115 Millionen Euro zahlen müssen. Durch den Winter-Transfer von Oscar nach China für ca. 70 Millionen Euro sind die Kassen der „Blues“ sowieso gefüllt. Daneben wird angeblich Cesc Fabregas, der erst in der letzten Zeit wieder häufiger zum Einsatz kam, vor allem vom AC Mailand beobachtet.

Wie der „Telegraph“ weiter ausführt, könnte ebenfalls Diego Costa den Klub verlassen. Bereits im Winter wurde der Spanier mit einem China-Wechsel in Verbindung gebracht, ebenso halten sich Gerüchte um eine potentielle Rückkehr zu Atletico Madrid.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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