Chelsea | Verpatzte Leihen – Rodgers kann sich Trainer-Job abschminken

1. Mai 2018 | News | BY Marius Merck

Gerade erst am Wochenende feierte Brendan Rodgers den Gewinn der schottischen Meisterschaft mit Celtic Glasgow. Sein früherer Arbeitgeber Chelsea ist gerade auf Trainer-Suche, wegen gewisser Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit scheint der 45-Jährige dafür aber nicht in Frage zu kommen.

 

Verpatzte Leihen erzürnen Chelsea

In seinem zweiten Jahr in der schottischen Premier League gewann Rodgers bereits seinen zweite Titel. Dies in einer Liga dieser Qualität mit einem Team wie Celtic zu schaffen, ist weniger die große Kunst, sondern die Art und Weise wie das Team Fußball spielt. Daher ist es nur logisch, dass der Nordire mit den vakanten Trainerstellen in der englischen Premier League in Verbindung gebracht wird, allen voran mit seinem Ex-Klub Chelsea.

Doch wie der „Telegraph“ herausgefunden haben will, hat Rodgers keine Chance auf seine Rückkehr zu den „Blues“. Die englische Meister aus der Vorsaison nimmt seinem ehemaligen Angestellten immer noch übel, dass dieser in der jüngeren Vergangenheit häufiger sein Wort nicht gehalten hat. Dabei geht es konkret um drei Leihspieler.

(Photo by ANDY BUCHANAN/AFP/Getty Images)

In der laufenden Saison hat Celtic den hochtalentierten Charly Musonda von Chelsea ausgeliehen, Rodgers soll im Zuge dessen versichert haben, dass der Spieler zahlreiche Gelegenheiten erhalten wird. Bisher startete Musonda jedoch lediglich zwei Mal, der letzte Startelfeinsatz war bereits am 18. Februar. Die Londoner sollen zudem nicht vergessen haben, dass es auch bei zwei vorherigen Leihgeschäften ähnlich lief.

Die Leihen von Josh McEachran (Swansea City) und Victor Moses (Liverpool) verliefen bei Rodgers vormaligen Stationen ebenfalls nicht besonders erfolgreich. Aus diesen Gründen wurde nordirische Trainer demnach aus dem möglichen Kandidatenkreis gestrichen. Rodgers steht in Glasgow noch bis 2021 unter Vertrag, bei den „Blues“ war er von 2004 bis 2008 als Coach der U18 sowie der Reserve tätig.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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