Cristiano Ronaldo | Rückschlag in der Steuer-Affäre?

27. März 2018 | News | BY Marius Merck

Der Steuerprozess gegen Weltfußballer Cristiano Ronaldo ist noch nicht mal eröffnet, doch laut den neuesten Berichten aus Spanien könnte der Portugiese mit gewissen gewählten Schritten sich selbst nicht den größten Gefallen getan haben.

 

Eigene Gutachter belasten CR7

2 Millionen Euro hinterzogen? Fünf Jahre Haft! Geldstrafe von vier Millionen Euro! Die Forderungen der spanischen Staatsanwaltschaft klingen noch vor der Eröffnung des Prozesses knallhart. Nur handelt es sich hier um den Fall von Xabi Alonso. Bei dem Kapitän der portugiesischen Nationalmannschaft geht es allerdings um 14,7 Millionen Euro…

(Photo by GABRIEL BOUYS/AFP/Getty Images)

Laut einem neuesten Bericht der „El Mundo“ hat Ronaldo durch gewisse Maßnahmen seine eigene Lage nicht wirklich verbessert. Die spanische Zeitung will herausgefunden haben, dass drei von dem Portugiesen eingesetzte Gutachter der Justiz die Hinterziehung bestätigt haben. Die Dementis des Superstar sollen als die „absurdeste Version“ bezeichnet worden sein, welche diese Sachverständigen„je gehört“ hätten. So übersetzt zumindest der „Spiegel“ die Meldung, von welchem in Zusammenarbeit mit „Football Leaks“ die fiskale Affäre um CR7 überhaupt erst aufgedeckt wurde.

Die Anwälte Ronaldos sollen des weiteren an einem Deal mit der Staatsanwaltschaft interessiert sein. Ob sich die Justiz darauf einlassen wird, gilt laut dem Bericht eher als fraglich, da der Angreifer die Vorgänge in der Vergangenheit stets geleugnet hatte.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.