Darum wollte Emre Can zum BVB

7. Mai 2020 | News | BY Chris McCarthy

News | Im Winter wechselte Emre Can von Juventus zu Borussia Dortmund. In einem Interview spricht der neue Mittelfeldspieler vom BVB über die Gründe seines Wechsels, seinen Einstand und seine Ziele.

Emre Can wird beim BVB gebraucht

Nach eineinhalb Jahren bei Juventus entschied sich Emre Can im vergangenen Winter für einen Wechsel zu Borussia Dortmund. In einem Interview mit Soccer Laduma nennt der Mittelfeldspieler die Beweggründe für seinen Wechsel zum BVB: „Ich habe immer eine extreme Sympathie für den BVB verspürt. Ich wollte zu einem Klub, für den ich eine wichtige Rolle spielen kann und wo ich gebraucht werde. Das war bei Dortmund der Fall. Borussia passt gut zu mir und umgekehrt.“

Can erlebte in Dortmund einen starken Einstand. Nachdem er bei Juventus unter Maurizio Sarri keine große spielte, wurde beim BVB auf Anhieb auf ihn gesetzt. Der 26-Jährige ist zufrieden: „Die ersten Wochen waren sehr positiv für mich. Nach harten sechs Monaten in Turin fühlte ich mich in Dortmund sofort zu Hause. Ich genieße es, ein wichtiger Teil des Teams zu sein. Das fühlt sich gut an. Ich wurde toll empfangen.“

BVB-Mittelfeldspieler Can: „Lieber ohne Zuschauer als gar nicht“

Am 16. Mai nimmt die Bundesliga wieder den Spielbetrieb auf, vor leeren Rängen. Can ist dennoch erleichtert, dass es weitergeht: „Natürlich sind Spiele ohne Zuschauer nicht schön. Aber wir werden noch einige Zeit mit dem Coronavirus umgehen müssen. Unter diesen Umständen ist es besser ohne Zuschauer zu spielen als gar nicht.“

Aktuell steht der BVB auf dem zweiten Tabellenplatz, ein Punkt vor RB Leipzig und vier hinter dem FC Bayern. Can weiß um den Ernst des etwas anderen Ligaschlussspurts: „Wir spielen noch gegen Bayern und in Leipzig. Also haben wir unsere direkten Konkurrenten noch vor uns. Wir müssen diese Spiele gewinnen, dann ist alles möglich.“

Weitere News und Storys rund um den internationalen Fußball

(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


Ähnliche Artikel