Der teuerste Spieler der Welt? Raiola fordert bei Haaland-Poker exorbitante Summen

25. August 2021 | News | BY Sarom Siebenhaar

News | Erling Haaland sorgt seit einigen Jahren für viel Furore in der Fußballwelt. Aber auch Haaland-Berater Mino Raiola ist berühmt berüchtigt und soll in Verhandlungen teils exorbitante Summen fordern. 

Wohin zieht es Haaland? Raiola verhandelt hart

Geht Erling Haaland (21) oder bleibt er? Wie hoch ist seine Ausstiegsklausel? Gibt es sie überhaupt? Beschäftigt man sich mit der Zukunft des Norwegers ergeben sich Fragen über Fragen. Darüber hinaus stößt man auch und vor allem auf einen Namen: Mino Raiola (54). Der Italiener ist der Berater von Haaland und in der Fußballwelt berüchtigt für seine Methoden und Forderungen. Wie die Sport BILD nun erfahren haben will, soll der Italiener in angeblich stattgefundenen Verhandlungen mit dem FC Chelsea ein Jahressalär von 50 (!) Millionen Euro für seinen Klienten gefordert haben.



Die eben erwähnte Ausstiegsklausel für 2022 soll angeblich bei 75 Millionen Euro liegen, könnte aber laut des Berichts durch etwaige Bonuszahlungen auf 90 Millionen Euro anwachsen. Neben Kylian Mbappé (22) dürfte Haaland in Zukunft wohl der teuerste Fußballprofi werden, dafür wird neben seinen Leistungen auch Raiola sorgen. Zurück zu den angeblichen Verhandlungen mit Chelsea. Sollten die Informationen stimmen, so hätten die Blues bei einem Fünfjahresvertrag ein Paket von 300 Millionen Euro schnüren müssen. Und das nur für das Gehalt, Ablösesumme nicht mit inbegriffen. Pikant: Raiola soll eine Beraterhonorar von 40 Millionen Euro als Verhandlungsbasis genannt haben.

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Manchester United als realistischste Option?

Betrachtet man sich den aktuellen Markt, bleiben Haaland nicht viele Optionen für einen Wechsel. Real Madrid soll sich intensiv um Mbappé bemühen. Der FC Barcelona ist bekanntermaßen sehr knapp bei Kasse. Der FC Chelsea und Manchester City haben anderweitig investiert und schlicht und ergreifend aktuell keine Verwendung für den 21-Jährigen Ausnahmestürmer. In Deutschland käme nur der FC Bayern München in Frage. Allerdings wird der deutsche Rekordmeister ein Paket, wie es eben beschrieben wurde, wahrscheinlich nicht stemmen können. Dazu kommt die Personalie Robert Lewandowski (33). Paris Saint-Germain scheint keine Option zu sein.

Mino Raiola bei der Golden Boy Wahl 2020

Photo: LaPresse – Marco Alpozzi / Imago

Der Bericht bringt Manchester United ins Spiel. Denn dort könnte im kommenden Sommer ein Kaderplatz frei werden und mit ihm eine ganze Menge an finanziellem Spielraum. Paul Pogba (28) wird seit einiger Zeit mit einem Abgang in Verbindung gebracht und soll angeblich 30 Millionen Euro Gehalt fordern. Pogba wird ebenfalls von keinem Geringeren als Raiola vertreten.

Photo by Imago

Sarom Siebenhaar

Die Oranje-Connection entfachte seine Leidenschaft für den HSV. Durch zahlreiche Tiefen schmecken die vereinzelten Höhen umso süßer. Schätzt attraktiven Offensivfußball genauso wie kämpferische Höchstleistungen. Internationaler Top-Fußball findet sich nicht nur in den Big Five. Seit 2021 bei 90PLUS.


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