DFL | Nach Seifert-Aus – Bobic, Eberl und co. als Nachfolger gehandelt

News | 2022 wird DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sein Amt offiziell niederlegen. Der Verband könnte sich danach neu strukturieren, für diesen Umbruch werden gleich mehrere bekannte Namen des Geschäfts gehandelt.
Rummenigge ein Kandidat bei der DFL?
Am Montag gab Christian Seifert (51) offiziell bekannt, „dass ich die DFL nach Ablauf meines Vertrages im Juni 2022 verlassen werde.“ Nach dann 17 Jahren wird der aktuelle Geschäftsführer und Präsidiumssprecher der DFL seine Ämter niederlegen. Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (61) steht, wie er dem kicker sagte, bereits fest: „Einen Mann wie Christian Seifert, der so lange auf so hohem Niveau gearbeitet hat, 1:1 zu ersetzen, ist ein schwieriges Unterfangen.“ Dem Artikel zufolge könnte sich die DFL daher in Zukunft anders aufstellen.
Konkret wird über ein Modell mit drei Geschäftsführer*innen diskutiert, das die Aufgaben Seiferts neu aufteilt. Der kicker hat für diese Positionen bereits Namen ins Spiel gebracht. So könnte zum Beispiel Karl-Heinz Rummenigge (65), der Ende 2021 seine Ämter beim FC Bayern München niederlegt, bei der DFL landen. Zwar verfügt der aktuelle Bayern-Vorstand über ein riesiges Netzwerk, als wahrscheinlichster Kandidat gilt er allerdings nicht.
Bobic absolvierte DFL-Praktikum
Weitere Namen, die gehandelt werden, sind teils ebenfalls sehr bekannt. So wird auch Frankfurt-Vorstand Fredi Bobic (48), den Seifert sehr gut kennt, ins Spiel gebracht. Bobic absolvierte einst ein mehrmonatiges Praktikum bei der DFL und ist Teil der DFL-Task-Force „Zukunft des Fußballs“. Dieser gehört auch Gladbach-Geschäftsführer Max Eberl (47) an, welcher ebenfalls sehr von Seifert geschätzt wird. Auch er ist ein potenzieller Kandidat.
Darüber hinaus nennt der kicker u.a. Alexander Wehrle (45), Geschäftsführer des 1. FC Köln und DFB-Präsidiumsmitglied, Oliver Leki (47), Finanzvorstand des SC Freiburg und 2. Stellvertretender Vorsitzender des DFL-Präsidiums und Axel Hellmann (49), ebenfalls Eintracht-Vorstand.
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images for DFB)
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