DFL: Saison soll zu Ende gespielt werden – notfalls im Juli

News | DFL-Chef Christian Seifert hat es am Samstag schon angekündigt: Man wolle, wenn überhaupt den Plan ändern, aber nicht das Ziel. Das bekräftigte die DFL erneut: Man will die Saison beenden – zur Not auch über den 30. Juni hinaus.
DFL: Regelung bei Saisonabbruch soll in den nächsten beiden Wochen stehen
In einer Pressemitteilung gab die DFL bekannt, dass sich „die 36 Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga am heutigen Donnerstag auf einer weiteren außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung per Video-Konferenz mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie beschäftigt“ haben. „Dabei wurde einstimmig mit einer Enthaltung die Absicht bekräftigt, die laufende Saison 2019/20 inklusive Relegation vollständig auszutragen, soweit dies rechtlich zulässig möglich ist, und falls notwendig über den 30. Juni hinaus im Juli fortzusetzen.“
Für den Fall, dass ein Saisonabbruch doch vonnöten sein sollte, will die DFL in den kommenden beiden Wochen ein Konzept erarbeiten, das „eine Regelung hinsichtlich der sportlichen Wertung“ enthält. Dieses Thema wurde bereits auf der Mitgliederversammlung am Mittwoch erörtert – ergebnisoffen.
Dazu will die DFL das Konzept, das die Taskforce um Nationalmannschaftsarzt Prof. Dr. Tim Meyer erarbeitet hat, sowie das „Informationshandbuch Diagnostik und Monitoring für den Trainings- und Spielbetrieb in der Bundesliga und 2. Bundesliga“ als Anhänge in die DFL-Spielordnung aufnehmen. Damit hätten sowohl das Konzept als auch das Handbuch rechtliche Verbindlichkeit für alle Klubs.
Ebenfalls beschlossen wurde die neue Regelung über fünf Auswechslungen pro Spiel, sowie die Möglichkeit, Partien in andere Stadien zu verlegen.
Die Bundesliga wird an diesem Samstag mit dem 26. Spieltag den Betrieb wieder aufnehmen. Auf dem Plan stehen unter anderem das Revierderby, Bayerns Besuch an der alten Försterei sowie das Duell zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach.
(Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
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