Doch nicht Arsenal: Monchi in Gesprächen wegen Sevilla-Rückkehr

15. März 2019 | News | BY Manuel Behlert

Sportdirektor Monchi (50) machte sich während seiner langen Amtszeit beim FC Sevilla, die bis 2017 andauerte, einen Namen. Der Spanier fädelte einige clevere Transfers ein und gab dem Klub ein Gesicht, arbeitete eng mit den Trainern zusammen, entschloss sich aber zu einer neuen Aufgabe und wechselte zur Roma. Dort wurde Monchi vor kurzem entlassen, vor allem der Transfersommer 2018 verlief nicht nach Plan.

Sevilla bestätigt Gespräche wegen Monchi-Rückkehr

Schnell wurde Monchi mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht. Der englische Klub sucht nach Verstärkungen in der sportlichen Leitung, Monchi soll ganz oben auf der Liste der „Gunners“ gestanden haben, wie unter anderem die „Marca“ berichtete. Doch nun überschlagen sich die Ereignisse beim FC Sevilla. Nach dem Aus in der Europa League bei Slavia Prag trennten sich die Andalusier von Trainer Pablo Machin und Joaquin Caparros übernahm dessen Nachfolge.

Auf der Pressekonferenz des Klubs teilte Präsident José Castro mit, dass man nun einen neuen Sportlichen Leiter benötigt, nachdem Caparros, der als Sportdirektor fungierte, den Trainerposten angenommen hat.

„Der FC Sevilla benötigt nun einen Mann in dieser Funktion. Wir wollen den Besten – und Monchi ist der Beste. Wir haben bereits konstruktive und produktive Gespräche mit ihm geführt.“

Eine solche Aussage trifft man als Präsident öffentlich nur dann, wenn wirklich nicht mehr viel zu einem Vertragsabschluss fehlt. Monchi und Sevilla passte bis 2017 sehr gut – und nun dürfte die zweite Amtszeit des 50-jährigen bei den Andalusiern folgen.

(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.