Dritter Sieg in Folge: SC Freiburg schlägt auch Hertha BSC!

20. Dezember 2020 | Spieltag | BY Manuel Behlert

News | Im frühen Sonntagsspiel der Bundesliga traf der SC Freiburg auf Hertha BSC. Die Breisgauer haben sich zuletzt deutlich verbessert gezeigt und zwei Spiele in Folge gewinnen können. Nun sollte natürlich nachgelegt werden.

Grifo bringt den SC Freiburg früh gegen Hertha BSC in Führung

Der SC Freiburg erwischte den besseren Start. Nach einem Ballverlust von Matheus Cunha zog Jonathan Schmid energisch nach vorne, flankte mit viel Zug auf den langen Pfosten. Dort war Vincenzo Grifo völlig ungedeckt und köpfte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein! Hertha BSC verschlief die Anfangsphase, Roland Sallai hatte nach zwölf Minuten eine weitere Chance. Sein Distanzschuss ging aber am Tor vorbei. Freiburg war wacher, spielte präziser und hatte einen klaren Plan im Spiel nach vorne. Die Führung ging völlig in Ordnung, den Gästen fehlte es an Ideen.

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Nach 35 Minuten hatte dann auch der Gast aus Berlin die erste Chance. Ein ordentlich vorgetragener Angriff sorgte dafür, dass Maximilian Mittelstädt auf links an den Ball kam. Mittelstädt schlug einen Haken, schoss auf das lange Eck, doch sein Schuss wurde von Nico Schlotterbeck geklärt. Kurz vor der Halbzeit hatte Grifo die Chance auf seinen zweiten Treffer, konnte den Ball aber freistehend vor Alexander Schwolow per Lupfer nicht im Tor unterbringen.

Hertha kommt in die Partie, Freiburg schlägt eiskalt zurück

Hertha BSC kam besser in die zweite Halbzeit. Nach einem Eckball hatte Niklas Stark die bis dato größte Chance für den Hauptstadtklub, köpfte aus kurzer Distanz an die Latte. Der Schwung sorgte dann auch relativ schnell für den Ausgleich. In der 52. Minute war es soweit, Dodi Lukebakio traf nach einer Flanke von der linken Seite aus kürzester Distanz. Der SC Freiburg verlor komplett die Kontrolle über dieses Spiel, nach 55 Minuten traf Hertha erneut das Aluminium! Noch einmal nur zwei Minuten später vergab Krzysztof Piatek aus kurzer Distanz. Mitten in die große Druckphase der Gäste erzielte der SC Freiburg die erneute Führung. Stürmer Ernedin Demirovic schloss nach einem Fehler in der Abwehr eiskalt ab.

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

In der 67. Minute kam es noch besser für den SC Freiburg. Nach einem gut geschlagenen Eckball war es Manuel Gulde, der perfekt einlief und das 3:1 erzielte. Sein Kopfball in die lange Ecke war unhaltbar. Mittlerweile war es ein sehr unterhaltsames Spiel. Nach 76 Minuten traf Baptiste Santamaria für die Gastgeber beinahe aus weit mehr als 30 Metern. Schwolow konnte den Ball aber noch über die Latte lenken. Eine Reaktion von Hertha BSC war in der Schlussphase nicht mehr zu erkennen. In der Nachspielzeit erhielt der Gastgeber noch eine Elfmeter zugesprochen, Nils Petersen konnte zum 4:1-Endstand verwandeln.

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 (Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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