FFP | Sportgerichtshof CAS attestiert ManCity „eklatante Verweigerung“ der Kooperation

28. Juli 2020 | News | BY Chris McCarthy

News | Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat dem englischen Erstligisten Manchester City in seinem Urteilsbericht zum Vorwurf der Missachtung der Financial-Fair-Play-Regularieren eine schwere Verweigerung der Kooperation attestiert.

CAS: „Zahllose Male“ – ManCity verweigerte Kooperation

Laut dem Urteilsbericht des Internationale Sportgerichtshof (CAS), demonstrierte Manchester City bei den Ermittlungen der UEFA hinsichtlich der Vorwürfe der Missachtung der Financial-Fair-Play-Regularien eine „eklatante Verweigerung“ der Kooperation. Ein Großteil des CAS-Gremiums interpretierte dies als einen schweren Verstoß.

Nichtsdestotrotz wurde die Champions-League-Sperre für ManCity aufgehoben. Die Geldstrafe wurde zudem von 30 Millionen Euro auf 10 Millionen Euro reduziert. „Das Panel ist der Ansicht, dass die UEFA keineswegs belanglose Vorwürfe gegen Manchester City erhob, aber basierend auf den Beweisen, kann das Gremium nicht zum Entschluss kommen, dass eine verschleierte Förderung an City bezahlt wurde“, so der Bericht (via BBC).

Der CAS betonte zudem, dass die Beweislast beim Verband liege. Der Großteil des Gremiums sei der Meinung gewesen, dass die UEFA dieser nicht nachgekommen sein.

Mehr News Storys rund um den internationalen Fußball

(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


Ähnliche Artikel