Hertha BSC | Rangnick-Berater widerspricht Klinsmann

27. Februar 2020 | News | BY Manuel Behlert

News | Die große Abrechnung von Jürgen Klinsmann mit Hertha BSC schlug gestern hohe Wellen. Präsident Gegenbauer und Michael Preetz wehrten sich vehement gegen die „unsinnigen“ Anschludigungen seitens Jürgen Klinsmann.

Rangnick sagte nicht wegen Preetz ab

Und weiterhin herrscht Verwirrung! Jürgen Klinsmann hat in seinem Protokoll angegeben, dass er Interesse hatte, Ralf Rangnick nach Berlin zu lotsen. „Rangnick teilt unmissverständlich mit, dass er das Projekt Berlin spannend findet, in einer Konstellation mit Michael Preetz als sine Vorgesetzter jedoch niemals kommen würde“, hieß es dort.

Doch der Berater von Ralf Rangnick, Marc Kosicke, dementierte diese Darstellung jedoch. „Ja, Jürgen Klinsmann hat – und zwar, bevor er Trainer bei Hertha BSC wurde – bei Ralf Rangnick angerufen und angefragt, ob er sich vorstellen könne, Trainer bei Hertha zu werden“, so Kosicke gegenüber der „Bild“.

Allerdings: „Ralf Rangnick hat in diesem Gespräch dann auf seinen laufenden Vertrag bei RB Leipzig verwiesen und klargemacht, dass solche Überlegungen daher ausgeschlossen sind. In keiner Weise hat Ralf davon gesprochen, dass er ein Engagement ausschließt, weil Michael Preetz dort Geschäftsführer Sport ist und damit sein Vorgesetzter wäre.“

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(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.