Hertha | Labbadia wohl nicht Dardai-Nachfolger

2. Mai 2019 | News | BY Marius Merck

News | Heute kursierte in den deutschen Medien die Meldung, dass Bruno Labbadia der Nachfolger des scheidenden Pal Dardai bei Hertha BSC Berlin werden könnte. Doch anscheinend hat der Klub aus Hauptstadt entgegen dieser Information keine Eile in dieser Personalie.

Preetz gelassen

Die „Berliner Zeitung“ sprach Labbadia in diesem Sachverhalt eine Favoriten-Rolle zu. Doch der „Kicker“ will dagegen andere Informationen haben: Jedenfalls wird der „Noch“-Trainer des VfL Wolfsburg nicht der neue Coach der Herthaner. Es sei auch anderweitig noch kein Nachfolger gefunden worden. Die Berliner würden, obwohl derzeit mehrere Bundesligisten auf der Suche nach neuen Übungsleitern sind, diesbezüglich relativ gelassen sein. Eine Entscheidung in der Sache ist demnach auch nicht in den kommenden Tagen zu erwarten. Manager Michael Preetz wird von dem Blatt folgendermaßen zitiert: „Ich bin ruhig, ich bin nicht aufgeregt. Wir müssen unsere Entscheidung treffen. Und das werden wir tun.“

Dardai wird sein Amt als Trainer bei der Hertha nach etwas mehr als vier Jahren am Ende der Saison niederlegen. Im Sommer 2020 ist dann eine Rückkehr des Ungarn in einer Funktion in der Akademie des Vereins geplant. Sein Kollege Labbadia verlässt zum Ende der Spielzeit des VfL Wolfsburg.

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.