Hertha-Sportdirektor Friedrich: „Ansporn muss sein, vor Union zu stehen“
6. Dezember 2020 | News | BY Manuel Behlert
News | Am Freitagabend konnte Hertha BSC einen wichtigen 3:1-Sieg gegen Union Berlin einfahren und sich die Vorherrschaft in Berlin sichern. Tabellarisch hat Union aber noch Vorteile und fünf Punkte mehr auf dem Konto.
Arne Friedrich: „Union macht richtig gute Arbeit“
Hertha-Sportdirektor Arne Friedrich (41) stellte gegenüber Bild klar, dass es das Ziel des Klubs ist, den Stadtrivalen dauerhaft hinter sich zu lassen. „Union macht richtig gute Arbeit, doch unser Ansporn muss immer sein, in der Tabelle vor Union zu stehen. Einen ersten Schritt haben wir dafür gemacht. Das wird harte Arbeit. Aber klar ist: Es muss eines unserer Ziele sein, den Stadtrivalen zu überholen“, so Friedrich.
Möglicherweise gibt der Derbysieg der „Alten Dame“ nun Aufwind. Mit mehr Selbstvertrauen könnte in den kommenden Wochen der Angriff auf Union in der Tabelle gestartet werden. Zumal die Köpenicker ein schweres Programm vor der Brust haben, nächste Woche spielt man gegen den FC Bayern.
Sportdirektor Friedrich schätzt den Sieg gegen den Stadtrivalen indes sehr hoch ein: „Dieser Sieg bedeutet uns viel! Das hat man auch gesehen als die Mannschaft vor der leeren Kurve feierte. Da wurde deutlich wie viele Emotionen in den Spielern gesteckt haben. Mit Zuschauern wäre es ein noch viel größeres Fest geworden. Diesen Sieg haben wir auch unseren Fans gewidmet.“
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(Photo by Maja Hitij/Getty Images)
Manuel Behlert
Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.