HSV-Plan: Bei Abstieg Todt, Bruchhagen und Hollerbach weg – Buhlen um Heldt
1. März 2018 | News | BY Manuel Behlert

Bereits gestern berichteten wir, dass Jens Todt beim Hamburger SV vor dem Aus steht, sogar eine Trennung „in Kürze“ ist denkbar. Bernd Hoffmann, der neue Präsident des Hamburger SV, plant schon für die 2. Liga und neben dem Kader sind auch einige Positionen der Verantwortlichen vakant. Neben der Personalie Jens Todt werden laut der „Bild“ weitere Entlassungen diskutiert.
Im Abstiegsfall will Hoffmann gemeinsam mit dem Kontrollgremium des HSV reinen Tisch machen. Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Trainer Bernd Hollerbach sollen ebenso wie Jens Todt direkt weg. Für den Neuaufbau in Liga 2 will sich der Hamburger SV neu aufstellen.
Horst Heldt Wunschkandidat?
Ein Wunschkandidat von Bernd Hoffmann soll dabei Horst Heldt sein, der derzeit bei Hannover 96 tätig ist. Heldt unterschrieb 2017 beim damaligen Zweitligisten in Hannover und leistete dort bisher gute Arbeit. Heldt fühlt sich offensichtlich nicht rundherum wohl in Hannover, teilte zuletzt mit, dass ihn „alles ankotzt“, der Dauerdisput mit den Ultras ist ihm unter anderem ein Dorn im Auge. Doch der HSV hat Konkurrenz. Einerseits will Martin Kind seinen Manager in Hannover halten, andererseits schielt der VfL Wolfsburg auf Heldt. Denn dort steht Sportdirektor Olaf Rebbe bereits seit längerem in der Kritik.

Manuel Behlert
Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.