Isco: Anti-Barca-Klausel im Vertrag?

24. Februar 2017 | News | BY Marius Merck

Der hochtalentierte Isco hat sich auch in seinem vierten Jahr bei Real Madrid nicht als absolute Stammkraft etablieren können. Wegen seiner begrenzten Einsatzzeit denkt der Spanier schon seit längerer Zeit an einen Wechsel. Der Sprung zum Erzrivalen könnte demnach an einer Klausel in seinem aktuellen Vertrag scheitern.

 

Hochtalentierter Bankdrücker

(Photo by Gonzalo Arroyo Moreno/Getty Images)

Isco steht bei den „Königlichen“ momentan noch bis 2018 unter Vertrag. Zuletzt ließ er verlauten, dass er „offen“ für eine Luftveränderung sei. Die Statements kamen nicht gut beim Real-Vorstand an. Wenn der Rekord-Champions League Sieger noch einen marktgerechten Preis für den Spieler erhalten möchte, erscheint ein Verkauf im Sommer unausweichlich. Eine Verlängerung in der spanischen Hauptstadt dürfte nach dem Verlauf der letzten Jahre nicht zur Debatte stehen.

Diese Situation beobachtet laut der „Mundo Deportivo“ auch der FC Barcelona. Der katalanische Verein ist demnach die bevorzugte Destination des Spielers. Weiteres Interesse bestehe von Manchester City, Chelsea und Juventus Turin.

 

Durch die Klausel zu Pep?

(Photo by Alex Caparros/Getty Images)

Allerdings berichtet das Blatt weiter, dass Isco nicht direkt von Real Madrid zum FC Barcelona wechseln kann. Schuld daran sei eine Klausel in dem aktuellen Vertrag, welche einen solchen Transfer untersagt. Noch zu Wochenbeginn hatte die Zeitung die Existenz eines solchen vertraglichen Verbots dementiert.

Aus diesen Gründen wird ein Wechsel in den himmelblauen Teil von Manchester als die wahrscheinlichste Variante angesehen. Isco soll zudem ein großer Fan von Manchester City-Coach Pep Guardiola und seiner Spielweise sein. Gemessen an den überragenden fußballerischen Fähigkeiten des „Golden Boy“ von 2012 ist es kaum vorstellbar, dass dies anders herum nicht der Fall ist.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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