KFC Uerdingen plant für die Zukunft – Kontakt zu Funkel

7. Juni 2021 | Bundesliga | BY 90PLUS Redaktion

News | Der KFC Uerdingen steht vor einer ungewissen Zukunft, nun könnte Klub-Legende Friedhelm Funkel helfen. 

Wie geht es mit dem KFC Uerdingen weiter?

„Der Verwaltungsrat des KFC führt derzeit viele Gespräche mit unterschiedlichen Personen und Gruppierungen, um die Zukunft des KFC Uerdingen 05 e.V. möglichst positiv zu gestalten“, teilte der Verein am Montag mit und bat um Verständnis, dass keine „Wasserstandsmeldungen“ abgegeben werden können.

Darüber hinaus arbeiten Mitarbeiter der GmbH und e.V. „Hand in Hand mit den Gremien an verschiedenen Baustellen, um den Klub im operativen Bereich schnellstmöglich handlungsfähig zu machen.“ Dabei gehe es um eine Spielstätte, Büroräume, erste Sponsoren- und Marketingkonzepte sowie das Mitgliederwesen.

Nachdem sich armenische Noah Group zurückgezogen hatte, konnten die Krefelder die Lizenzauflage der 3. Liga nicht mehr erfüllen. Ob der KFC Uerdingen in der Regionalliga West an den Start gehen kann, bleibt noch abzuwarten.

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Kontakt zu Funkel

Die Krefelder berichteten am Montag, dass der Klub an „Vereinslegende“ Friedhelm Funkel (67) herangetreten sei. „Friedhelm Funkel betont, dass der KFC Uerdingen ihm am Herzen liegt und bietet seine Unterstützung an. In welcher Form die Unterstützung erfolgen kann,  soll nach seiner Rückkehr aus dem aktuellen Urlaub weiter abgestimmt werden. Den Verantwortlichen des KFC wünscht Friedhelm Funkel bei den anstehenden wichtigen nächsten Schritten und Entscheidungen viel Erfolg und ein glückliches Händchen.“

Der 67-Jährige, der den 1. FC Köln als Interimstrainer vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga bewahrte, äußerte sich kürzlich zum Schicksal des KFC. „Wenn Investoren, Mäzene oder Freunde aus dem Umfeld am Niederrhein die Initiative ergreifen, die Herzblut dabei haben und in den Verein investieren wollen. Nur dann hat der KFC aus meiner Sicht die Chance, zu überleben“, sagte Funkel, der als Spieler und als Trainer  für damals noch „Bayer 05“ aktiv war, bei der Bild.

Photo: Imago

 


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