Klinsmann | Berater-Vertrag mit Windhorst noch aufrecht

29. Februar 2020 | News | BY Marius Merck

News | Durch seinen mehr als eigenwilligen Abgang von der Hertha hat Jürgen Klinsmann gleich mehrere Jobs und vor allem Ansehen verloren. Eine Funktion kann der ehemalige Nationalmannschaftskapitän aber wohl nach wie vor ausüben.

Windhorst will Klinsmann (vorerst) nicht kündigen

Im Zuge des medialen Bebens verlor Klinsmann seinen Posten im Aufsichtsrat des Bundesligisten sowie den Job als TV-Experte bei RTL. Das Verhältnis zu Manager Michael Preetz und Präsident Werner Gegenbauer gilt als völlig zerrüttet. Diese Sachlage trifft hingegen nicht auf die Beziehung zu Investor Lars Windhorst zu. Denn nach Informationen der „Bild“ ist der Beratervertrag zwischen Klinsmann und Windhorst (noch?) nicht gekündigt worden.

Der Geschäftsmann lasse die Verbindung ganz bewusst weiterlaufen, weil er den Welt- und Europameister nicht fallen lassen wolle. Eine solche Beendigung in der „aufgeheizten Stimmung“ würde nach Ansicht von Windhorst aber genauso wirken. Aus diesen Gründen bleibe Klinsmann zwar vorerst weiterhin als Berater der Tennor-Gruppe tätig. Im Hintergrund bei der Hertha mische er nach den Vorkommnissen laut diesem Bericht aber nicht mehr mit.

Sollten diese Informationen zutreffen, würde dies trotzdem kein allzu guter Licht auf Windhorts werfen, schadete Klinsmann doch mit seinem Abgang und dem kurz danach (wie auch immer…) in den Medien erschienenen Tagebuch dem Verein auf die schärfste Weise.

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(Photo by Matthias Kern/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.