Köln wohl zu Spielerverkäufen gezwungen – So viel soll Jakobs einbringen

5. Februar 2021 | News | BY Marc Schwitzky

News | Corona hat auch beim 1. FC Köln für einen dramatischen Umsatzeinbruch gesorgt, den die Domstädter wohl mit Spielerverkäufen ausgleichen müssen. Ein Verkaufskandidat soll der verheißungsvolle Ismail Jakobs sein.

Köln hat bereits Preisschild für Jakobs

Laut einem Bericht des kicker hat der 1. FC Köln Corona-bedingte Umsatzeinbußen von ca. 40 Millionen Euro zu verkraften. Um dieses Minus irgendwie auffangen zu können, wird der „Effzeh“ im Sommer wohl auf Spielerverkäufe angewiesen sein, das Tafelsilber muss zu Geld gemacht werden. Heißer Kandidat auf einen Verkauf soll demnach Eigengewächs Ismail Jakobs (21) sein.

Jakobs ist vergangene Saison unter Trainer Markus Gidsol (51) zu den Profis aufgestiegen und sehr zügig zum Leistungsträger avanciert. Seine Dynamik und Fähigkeit, jede Position auf dem linken Flügel einnehmen zu können, machen den deutschen U21-Nationalspieler zu einem lukrativen Verkaufskandidaten.  In der laufenden Spielzeit ist Jakobs einmal mehr Stammspieler, zuletzt erzielte er im DFB-Pokal auch seinen ersten Pflichtspieltreffer der Spielzeit. Dem Bericht zufolge soll Köln rund 13 Millionen Euro für den Flügelspieler verlangen, dessen Vertrag erst 2024 ausläuft.

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Foto: SVEN SIMON/Wagner/Witters/Pool/IMAGO

Marc Schwitzky

Erst entfachte Marcelinho die Liebe zum Spiel, dann lieferte Jürgen Klopp die taktische Offenbarung nach. Freund des intensiven schnellen Spiels und der Talentförderung. Bundesliga-Experte und Wortspielakrobat. Seit 2020 im 90PLUS-Team.