Leitwölfe Kruse, Arnold und Amiri: DFB gibt Kader für Olympia bekannt

5. Juli 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Schon in 17 Tagen beginnen die Olympischen Spiele in Tokio. Deutschland wird beim Fußballturnier dank der Erfolge der U21 vertreten sein. Am Montagmorgen veröffentlichte der DFB den 19-köpfigen Kader.

Drei Routiniers und sieben U21-Europameister: DFB-Kader für Olympia steht

Die Deutsche U21-Nationalmannschaft beendete die EM 2019 erst im Finale, als sie Spanien knapp unterlag (1:2). Der zweite Platz war gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele, die ursprünglich 2020 in Tokio steigen sollten. Aufgrund des Coronavirus steigen sie nun – immer noch hoch umstritten – mit einem Jahr Verspätung. Das Fußballturnier wird zwischen dem 22. Juli und 7. August. Deutschland trifft in der Vorrunde auf Saudi-Arabien, die Elfenbeinküste und Brasilien.

Aufgrund der Überschneidung mit Pflichtspielen der Erst- und Zweitligisten musste Stefan Kuntz (58) einen hohen Aufwand betreiben, um einen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen. Dabei dürfen nur drei Spieler vor dem 01.01.1997 geboren sein. Dies sind Maximilian Arnold (27), Max Kruse (33) sowie Nadiem Amiri (24). Das Trio soll die Führung des 19-köpfigen Kaders übernehmen, dem auch sieben frische U21-Europameister angehören.

 

Der Kader im Überblick:

Tor: Florian Müller (VfB Stuttgart), Sven Brodersen (FC St. Pauli), Luca Plagmann (SV Werder Bremen)

Abwehr: Benjamin Henrichs (RB Leipzig), Joshua Vagnoman (Hamburger SV), Jordan Torunarigha (Hertha BSC), Amos Pieper (Arminia Bielefeld), Felix Uduokhai (FC Augsburg), David Raum (TSG Hoffenheim)

Mittelfeld/Angriff: Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg), Niklas Durch (KAA Gent), Eduard Löwen (VfL Bochum), Arne Maier (Hertha BSC), Anton Stach (SpVgg Greuther Fürth), Ismail Jakobs (1.FC Köln), Nadiem Amiri (Bayer 04 Leverkusen), Max Kruse (1.FC Union Berlin), Marco Richter (FC Augsburg), Cedric Teuchert (1.FC Union Berlin)

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(Photo: Imago)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.


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