Liverpool: Lallana-Berater darf sich auf die Schulter klopfen…

9. Februar 2017 | News | BY Chris McCarthy

Unter Jürgen Klopp machte Adam Lallana einen richtigen Sprung und avancierte zum Leistungsträger. Nun steht der Engländer, dessen Arbeitspapier 2019 ausläuft, vor einer vorzeitigen Verlängerung bei den Reds. Bei den Vertragsdetails wird klar: der Berater hat sein Arbeit gemacht…

 

Gerüchte um einen Abgang

Anfang Januar kursierten einige Gerüchte um Adam Lallana (28): Der Nationalspieler soll bei Top-Vereinen wie dem FC Barcelona oder Juventus auf dem Zettel stehen. Als wir das Gerücht analysierten wurde uns schnell klar, dass die Meldungen wohl viel mit den damals bevorstehenden Vertragsgesprächen zu tun hatten.

Unser Fazit war:

„Viel wahrscheinlicher ist es, dass der Berater von Adam Lallana durch Interesse von europäischen Top-Klubs etwas druck auf den FC Liverpool ausüben möchte. Es ist unserer Meinung kein Zufall, dass genau jetzt Vertragsgespräche anstehen. Das Interesse ist womöglich da, aber vielleicht nicht so konkret, wie es aussieht.“

Keine vier Wochen später stehen Lallana und der FC Liverpool nach Angaben des Telegraph vor einer Übereinkunft stehen.

 

Vertragsdetails

(Photo by Dan Mullan/Getty Images)

Laut Telegraph befinden sich die Verhandlungen zwischen dem 28-Jährigen und den Reds auf der Zielgeraden. Lallana wird demnach in Kürze einen neuen Vierjahresvertrag unterzeichnen und 175.000 Euro pro Woche verdienen, so die britische Tageszeitung.

Keine Frage, der englische Mittelfeldspieler ist einer der Leistungsträger des FC Liverpool, trotzdem ist das Gehalt unsere Meinung nach etwas hoch angesiedelt.

Lallana stünde mit der Unterschrift des hochdotierten Vertrags im Gehalts-Ranking aller Premier League Spieler auf Rang 11 (!) und würde damit mehr verdienen als beispielsweise Mesut Özil, Harry Kane oder N’Golo Kanté.

Der Berater darf sich zweifelsohne auf die Schulter klopfen…

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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