Liverpool | Origi wird nur mit Kaufpflicht verliehen – Zweifel beim BVB?

23. August 2018 | News | BY Chris McCarthy

Beim FC Liverpool hat Divock Origi realistisch betrachtet keine Perspektive mehr. Bei zwei Jahren Restvertrag ist für die Reds daher jetzt der ideale Zeitpunkt gekommen, den Belgier für eine anständige Ablösesumme zu verkaufen. Das Problem: Es fehlt an konkreten Interessenten. Borussia Dortmund streckt scheinbar die Fühler aus…

 

Zweifel?

Obwohl der Kicker heute berichtet, dass Divock Origi (23) für Borussia Dortmund bestenfalls eine Alternative zu Wunschstürmer Paco Alcacer (24) darstellt, hält sich der BVB diese Option scheinbar offen. Womöglich nicht mehr lange, denn nach Informationen des Telegraph liegen die Vorstellungen des Bundesligisten und des FC Liverpool weit auseinander.

Die ursprüngliche Forderung der Reds, stolze 30 Millionen Euro, war Dortmund für Origi deutlich zu viel. Da der Angreifer auch während seiner Leihe beim VfL Wolfsburg nicht vollends überzeugen konnte, schien ein Leihgeschäft die deutlich sichere Variante zu sein. Das passt wiederum nicht in die Vorstellungen der Engländer, denn an der Anfield Road weiß man, dass der Marktwert des Belgiers bis Vertragsende 2020 wohl eher sinken als steigen wird. Folglich möchte der FC Liverpool bei jedem potentiellen Leihgeschäft eine Kaufpflicht zur Bedingung machen.

Obwohl Origi laut der Zeitung an einem Wechsel nach Dortmund interessiert ist, sind die Zweifel der Schwarzgelben förmlich zu spüren. Alcacer ist die Wunschoption, daher wird sich BVB wohl kaum auf eine überteuerte Kaufpflicht bei einem Plan B einlassen, von dem man nicht mal überzeugt ist.

(Photo by Lynne Cameron/Getty Images)

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.