Lyon: Lacazette darf gehen, wenn…

17. Mai 2017 | News | BY Chris McCarthy

Nach über 13 Jahren scheint im kommenden Sommer genau das zu passieren, was die Fans von Olympique Lyon schon lange befürchten. Alexandre Lacazette wird den Verein mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verlassen und hat schon ein Ziel im Auge….

 

Klub seines Herzens

In dieser Saison hat Alexandre Lacazette (25) in 41 Pflichtspielen 31 Tore erzielt und damit zum vierten Mal in Folge die 20-Treffer-Marke erreicht. Nur logisch, dass der Franzose schon seit einigen Jahren auf dem Zettel diverser europäischen Spitzenvereine steht. Seit Jahren schon spekulieren die Medien über einen Abgang des Stürmers und schon im Februar deutete der Stürmer an, dass die Zeit gekommen ist, den nächsten Schritt zu wagen.

Auch der Präsident von Olympique Lyon, Jean-Michel Aulas, weiß, dass sein Schützling vor dem Abschied steht, möchte allerdings noch die höchst mögliche Ablösesumme herausholen:

“Alex hat eine gute Option bei einem Klub, der in seinem Herz ist. Wenn der Klub seines Herzens unsere Anforderungen erfüllen kann, wie Barcelona letztes Jahr bei Sam Umtiti, dann werden die Dinge gut laufen. Ansonsten wird es von unserem Geschäft abhängen“ [via Goal]

(Photo JEFF PACHOUD/AFP/Getty Images)

Es hört sich also sehr stark danach an, als hätte Lacazette ein Wunschziel identifiziert. Glaubt man den jüngsten und durchaus seriösen Medienberichten, dann dürfte es sich dabei um Atlético Madrid handeln. Schon seit einiger Zeit kursieren Gerüchte über eine bereits erzielte Übereinkunft zwischen den Spaniern und dem Torjäger. Diese Meldungen wurden jedoch umgehend dementiert.

Trotzdem, sowohl spanische als auch französische Medien blieben dabei: Die Rojiblancos sind im Rennen um Lacazette der große Favorit. Die Verpflichtung des 25-Jährigen wird allerdings nicht ganz günstig, laut L’Équipe verlangt der Tabellenvierte der Ligue 1 bis zu 70 Millionen Euro Ablöse…

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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