ManCity | Wegen De Bruyne und Co. – Sanchez zu teuer

15. Januar 2018 | News | BY Chris McCarthy

Im Rennen um Alexis Sanchez hat sich in den letzten Stunden ganz klar Manchester United in die Pole Position positioniert. Eigentlich wollte der Chilene bekanntlich zum himmelblauen Stadtrivalen, doch der hat sein Interesse vorerst auf Eis gelegt…

 

Sanchez zu teuer

Im Gegensatz zu den Cityzens, sind die Red Devils nämlich anscheinend gewillt, trotz auslaufenden Vertrags, die von Arsenal geforderten 40 Millionen Euro auf den Tisch zu legen und Alexis Sanchez (29) obendrein zum Top-Verdiener der Liga zu machen.

Dieses Gesamtpaket scheint Manchester City zu teuer zu sein, denn wie die zuverlässige Times am Montagabend berichtet, ist der Tabellenführer nicht bereit, auf die Gehaltswünsche des Chilenen einzugehen. Demnach verlange Sanchez 400.000 Euro pro Woche und das könnte im Kader für Unruhe sorgen.

(Photo by Julian Finney/Getty Images)

Aktuell steht „ManCity“ in Verhandlungen mit seinem Aushängeschild, Kevin De Bruyne (26; Vertrag bis 2021). Der Verein möchte den Belgier für seine herausragenden Leistungen belohnen und bietet daher ein Basisgehalt von mindestens 250.000 Euro pro Woche. Erst durch diverse Boni und Klauseln könnte der Spielmacher in die Nähe der 400.000 Euro geraten, die Sanchez derzeit verlangt.

Obwohl man bei den Cityzens weiterhin sehr von Alexis angetan sein soll, ist dem Ligaprimus das Risiko, die Homogenität des Kaders zu gefährden schlichtweg zu groß. Darüber hinaus ist man im Etihad der Meinung, dass der Spieler auch bis Sommer gewartet hätte, wenn er wirklich unbedingt für sie hätte auflaufen wollen.

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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