Marotta bestätigt Verhandlungen mit Douglas Costa

Dass Juventus Turin offensichtlich Interesse an Douglas Costa vom FC Bayern München hat, ist kein Geheimnis mehr. Nun wird aber der Sportdirektor des italienischen Meisters konkret und bestätigt gegenüber „Gazzetta dello Sport“, dass es derzeit laufende Verhandlungen gibt. Costa wechselte 2015 für 30 Millionen Euro aus Donezk an die Isar, konnte in seinem zweiten Jahr aber nicht mehr die nötige Konstanz auf den Platz bringen.
Ein Wechsel nach Turin ist daher durchaus realistisch. Zumal beide Klubs in den vergangenen Jahren bei den Personalien Coman, Benatia oder Vidal gute Verhandlungen führten und sich gegenseitig respektieren. Der 26-jährige Brasilianer Costa spielte in der vergangenen Saison 34-mal für den FC Bayern, erzielte dabei 7 Treffer und legte 9 weitere vor.
„Angemessene Ablösesumme“
Nachdem Trainer Massimiliano Allegri bereits das Interesse an Costa angedeutet hatte, legte Sportdirektor Marotta nun offensiv nach. „Wir haben die Erlaubnis der Bayern bekommen, uns mit seinem Berater zu treffen und auch die Bereitschaft des Spielers ist da“, erklärte Marotta der „Gazzetta dello Sport.“ Konkrete Details zu den Ablöseverhandlungen nannte Marotta allerdings nicht, man strebe eine „angemessene Ablöse“ für den Brasilianer an.
Zuletzt forderte der FC Bayern dem Vernehmen nach 50 Millionen Euro für Douglas Costa, das Startgebot von Juventus soll im Bereich um 40 Millionen Euro gelegen haben. Beide Vereine sind also nicht mehr allzu weit auseinander, der FC Bayern ginge wohl definitiv, betrachtet man den reinen Transfererlös, mit einem Gewinn aus dieser Geschichte heraus. Eine Einigung in den kommenden Tagen ist nicht ausgeschlossen. Vielleicht wird das zusätzliche Geld beim FC Bayern dann tatsächlich direkt reinvestiert.
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