Meyer | Wohl keine Optionen in der Bundesliga

4. Mai 2018 | News | BY Marius Merck

Es ist das Thema in der laufenden Woche: Die schmutzige Scheidung zwischen Schalke 04 und Eigengewächs Max Meyer. Hinsichtlich des neuen Klubs scheint es zurzeit gar keine Tendenzen zu geben.

 

RB und Hoffenheim wohl nicht (mehr) interessiert

Momentan ist es ziemlich ausgeschlossen, dass man Christian Heidel, Max Meyer und Berater Roger Wittmann zeitnah miteinander beim Kaffee trinken sieht. Fast jeden Tag gab es in der laufenden Woche eine neue verbale Attacke in den Medien: Dabei fielen Wörter wie „Mobbing“, „mental abgeschlossen“ oder „Weltklassespieler“ – kurzum: Das Verhältnis ist vollkommen zerrüttet. Meyer wird den Verein am Saisonende ablösefrei verlassen.

Doch wie geht es mit dem U21-Europameister von 2017 weiter? Laut der „Bild“ scheint es aktuell keine richtige Tendenz zu geben. In Deutschland wäre nach Ansicht des Blattes Schalke die „prominenteste“ Option, was aber natürlich absolut auszuschließen ist. Unter anderem wurden zuletzt auch RB Leipzig und der TSG Hoffenheim Interesse an dem Spieler nachgesagt. Die Leipziger haben dies aber dementiert, für die Hoffenheimern sollen Gehaltswünsche des 22-Jährigen zu hoch sein.

(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Das Blatt stellt hierbei die guten Beziehungen von Wittmann nach Marseille, Liverpool und Italien hervor. In diesem Kontext werden ebenso Arsenal und Atletico Madrid genannt, welche nach Ansicht der Zeitung nicht ganz mit den Großen ihrer jeweiligen Liga mithalten können und daher in Frage kämen. Ebenso wird spekuliert, dass der heraufbeschworene Zwist einfach eine Ablenkung vom Berater sei, da die Suche nach einem Klub wohl nicht nach den Wünschen verlaufen könnte.

Die Zeitung verknüpft recht logisch einige offensichtliche Zusammenhänge, etwas konkretes scheint sich allerdings derzeit für Meyer noch nicht abzuzeichnen – wenn doch, dann scheint das Blatt davon noch nichts zu wissen.

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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