Milan: Donnarumma möchte bleiben!

7. Juli 2019 | News | BY Sascha Baharian

News | Seit Wochen wird die Personalie Gianluigi Donnarummas mit Abgangsgerüchten befeuert. Nun soll sich laut Berichten der „Gazzetta dello Sport“ das Torhütertalent zu den „Rossoneri“ bekennen und sei sogar bereit massive Gehaltseinsparungen zu akzeptieren.

Wie das Mailänder Blatt vermeldet, soll Milans Nummer 99 den Besitzern des Elliot Managements klar gemacht haben, dass er am Wiederaufbau des Vereins aktiv mitwirken möchte.

Da die Lombarden mit den Bedingungen des FFP zu kämpfen haben, war der 20-jährige Italiener die mit Abstand wertvollste Aktie in den Reihen der Mailänder. Mit 50 Millionen Euro besitzt der gebürtige Neapolitaner nicht nur den höchsten Marktwert, sondern hätte als Produkt des eigenen Nachwuchses gleichermaßen für einen 100-prozentigen Gewinn in den Bilanzen gesorgt.

Paris Saint Germain bot zuletzt noch 20 Millionen Euro plus Keeper Areola für den 1,96-Meter-Hünen, was die Mailänder jedoch bei weitem nicht überzeugte ihren Torhüter abzugeben.

Neuer Vertrag bei Verbleib?

Damit Milans Rohdiamant auch weiterhin im San Siro auflaufen kann, soll dessen Gehalt laut der „Gazzetta“ deutlich reduziert werden. Denn mit sechs Millionen Euro jährlich ist Donnarumma absoluter Spitzenverdiener des Vereins.

Daher überlegen sich die Verantwortlichen des Tabellenfünften, den bestehenden Vertrag bis 2022 zu verlängern und das Gehalt auf die neue Laufzeit umzuverteilen.

Wäscht Donnarumma seinen Namen wieder rein?

Sollte der italienische Nationalspieler sein Vorhaben wirklich umsetzen, würde er bei den Fans wieder eine höhere Wertschätzung genießen. Denn in der Vergangenheit sorgte dessen Berater Mino Raiola aufgrund seiner hohen Gehaltsforderungen dafür, dass sein Klient vom Anhang der Rossoneri den Spitznamen „Dollarumma“ verpasst bekam und teilweise mit Geldscheinen beworfen wurde.

Das Gerücht darf getrost als glaubwürdig bewertet werden, da Donnarumma schon oftmals betonte, dass er bei seinem Herzensklub spiele und die „Gazzetta“ in Mailänder Kreisen als gut informiert gilt.

Sascha Baharian

(Photo by Emilio Andreoli/Getty Images)


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