Mourinho über CR7-Rückkehr: „Will kein Öl ins Feuer gießen.“

Um die sportliche Zukunft von Cristiano Ronaldo gibt es abermals Spekulationen, wie fast immer steht auch eine Rückkehr ins Old Trafford im Raum. United-Coach José Mourinho hat sich nun dazu geäußert.

„Er ist ein Spieler, den jeder Trainer will…“

Das Spiel dürfte langsam bekannt sein: Immer wenn der amtierende Weltfußballer mit Real Madrid (ergo Florentino Perez) im Clinch um einen neuen Vertrag liegt, kommen Gerüchte über eine Rückkehr zu Manchester United auf – so auch in diesen Wochen. Nur scheint aufgrund der sportlichen Talfahrt der „Königlichen“ ein Abgang des Portugiesen realistischer denn je. Zumindest stehen die Zeichen in der spanischen Hauptstadt für den nächsten Sommer auf Umbruch.

Ob es deshalb zu einem Comeback bei den „Red Devils“ kommt? Mourinho, der heute übrigens seinen Vertrag bis 2020 verlängert hat, lobt seinen ehemaligen Schützling, wollte aber aus Respekt vor seinem Ex-Verein und ehemaligen Assistenten Zinedine Zidane nicht tiefer auf die Thematik eingehen.

(Photo by Jasper Juinen/Getty Images)

Der „Telegraph“ zitiert den Portugiesen mit folgenden Worten:

„Er ist im Moment bei Real Madrid, ich denke, ich bin der Letzte, der hier Öl ins Feuer gießen sollte. (…) Madrid steht in Flammen. Die Resultate sind nicht gut. Es ist ein Verein, für den ich drei Jahre gearbeitet habe, mich kümmert nach wie vor, was dort geschieht, daher will ich das Feuer nicht vergrößern. (…) Um etwas Wasser auf das Feuer zu kippen: Ich denke, Cristiano ist ein Spieler, den jeder Trainer und jeder Verein haben möchte.“

Mourinho trainierte Ronaldo drei Jahre lang bei Real. Auch wenn der mehrfache Weltfußballer unter seinem Landsmann leistungstechnisch in neue Stratosphären stieß, war die Trennung ziemlich unschön: Mourinho ließ es sich nach seinem Abgang nicht nehmen zu betonen, dass der beste Spieler, den er jemals trainiert habe, „der echte Ronaldo“ gewesen sei. CR7 bewies damals mit seiner Entgegnung darauf Größe, als er lapidar meinte, er spucke „nicht in den Teller, aus dem ich gegessen habe.“