Mustafi – „Gedanken machen“ bei passender Offerte

22. Januar 2020 | News | BY Marius Merck

News | Shkodran Mustafi hat bei Arsenal derzeit beim Trainerstab wie auch bei den Anhängern keinen leichten Stand. Sein Berater sprach nun über die sportliche Zukunft des Spielers.

Mustafi: Abgang im Januar noch möglich

Sein Vater und Berater Kujtim sprach in einem Interview mit „transfermarkt.de“ ausführlich über die momentane Lage des Weltmeisters von 2014. Aktuell hat Mustafi Probleme bei Arsenal auf adäquate Einsatzzeiten zu kommen und wenn dies geschieht, dann fällt der Verteidiger häufig mit Unsicherheiten auf, wie gerade erst gestern gegen Chelsea. Aus diesen Gründen ist ein Abgang im Januar derzeit möglich. Käme „etwas Gutes“, dann würde sich Mustafi durchaus einen Abgang von Arsenal „Gedanken machen“.

Vater Mustafi wirkt in dem Gespräch vor allem beeindruckt von der Fähigkeit seines Sohnes mit der teilweisen unverhältnismäßigen Kritik umzugehen. Er selbst hätte wahrscheinlich „auch mal zurückgeschossen“, doch Shkodran sei in diesem Hinblick „ein absoluter Teamplayer“, welcher teilweise gegen den väterlichen Rat auch schon verletzt für Arsenal gespielt habe. Diese Einstellung zeichne ihn zwar einerseits aus, auf der anderen Seite tue er sich damit aber oftmals „keinen Gefallen“.

Ein möglicher Abgang zu einem kleineren Klub wäre keineswegs ausgeschlossen, solche Dinge wären in den Kalkulationen des Karriereweges berücksichtigt. Dabei merkt Kujtim Mustafi an, dass sein Sohn noch nie in Deutschland im Profibereich gespielt habe, weswegen dieser Schritt ebenso „eine Option“ sei. Mustafi steht bei Arsenal noch bis 2021 unter Vertrag.

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(Photo by GLYN KIRK/AFP via Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.