Newcastle: Bekommt Benitez „endlich“ seine Neuzugänge?

26. August 2017 | News | BY Marius Merck

Obwohl er bereits sechs Neuzugänge (u. a. Mikel Merino, BVB) begrüßen durfte, fordert Newcastle-Coach Rafa Benitez weitere Transfers. In den nächsten Tagen dürfte es an der Tyneside Bewegung geben.

 

Ladenhüter losgeworden

Wie der „Newcastle Chronicle“ berichtet, will Benitez bis zum Deadline Day noch weitere Spieler verpflichten. Kürzlich wurden mit Emmanuel Riviere und Siem de Jong zwei Bankdrücker abgegeben, weiter Ladenhüter sollen folgen. Durch die Verkäufe seien weitere Transfers möglich.

Konkret möchte der spanische Coach nach Informationen der Zeitung vor allem Kenedy von Chelsea in seinem Team haben. Dazu sollen noch ein Torhüter, ein Innenverteidiger sowie ein Stürmer zu dem Aufsteiger stoßen. Bisher hat sich Newcastle mit Jacob Murphy (Norwich), Florian Lejeune (Eibar), Christian Atsu (Chelsea), Joselu (Stoke), Javier Manquillo (Atletico) und eben Merino (BVB) in nahezu allen Mannschaftsteilen für über 40 Millionen Euro verstärkt.

(Photo by Stu Forster/Getty Images)

Benitez äußerte sich folgendermaßen zu der Thematik:

„Wir haben zu viele Spieler, es müssen einige verkauft werden. Gleichzeitig wollen wir neue Spieler, die uns etwas Spezielles geben, hierher bringen. Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Team verbessern.“

Zuletzt gab es Berichte über Unstimmigkeiten zwischen Benitez und Besitzer Mike Ashley. Der Coach bemängelte nach dem Start in die Saison, dass noch zu viele Spieler im Kader „Championship-Qualität“ hätten. Vor dem Sommer war spekuliert worden, dass der Verein rund 100 Millionen Euro für Neuzugänge bereitstellen würde.

Dabei handelt es sich auch bei „nur“ 40 Millionen Euro um Summen, von denen nahezu jeder andere Aufsteiger in einer anderen Liga nur träumen kann.

 

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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