Özil: „Wäre falsch zu sagen, dass meine Zukunft nur vom Trainer abhängt“

12. März 2017 | News | BY Marius Merck

Bei Arsenal herrscht seit einigen Wochen enorme Unruhe. Durch die sportlichen Enttäuschungen gibt es viele Gerüchte um potentielle Abgänge. Auch Mesut Özil soll vor einen fraglichen Zukunft stehen. Nun hat sich der deutsche Nationalspieler zu seiner Zukunft geäußert.

 

Zukunft mit Wenger verknüpft?

(Photo by Clive Mason/Getty Images)

Özil steht aktuell noch bis 2018 bei den „Gunners“ unter Vertrag, die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt sollen in den letzten Wochen ins Stocken geraten sein. Wenn der Edeltechniker eine Verlängerung ablehnen sollte, ist ein Verkauf im Sommer für Arsenal unausweichlich. In letzter Zeit wurde spekuliert, dass Özil seine Zukunft mit der von Arsene Wenger verknüpfe. Der langjähriger Coach der Londoner hat nur noch bis Juni Vertrag. Momentan ist es ungewiss, ob Wenger über die Saison hinaus bei Arsenal bleibt.

 

„Wenger war einer der Hauptgründe…“

Özil äußerte sich nun gegenüber der „Bild“ zu den Gerüchten:

„Aktuell konzentriere ich mich aber erst einmal auf die laufende Saison – genau wie die Verantwortlichen von Arsenal. Ich habe immer gesagt, dass ich mich wohl bei Arsenal fühle: der Verein, die Fans, die Stadt – das passt hier alles. Arsene Wenger war einer der Hauptgründe, warum ich zu Arsenal gekommen bin. Aber ich weiß auch, dass es im Fußball manchmal schnell gehen kann und vieles anders kommt, als man es plant. Deswegen wäre es falsch zu sagen, dass meine Zukunft nur vom Trainer abhängt.“

Es scheint so, als wäre das letzte Wort in dieser Angelegenheit noch nicht gesprochen. Sollte Arsenal allerdings in dieser Saison tatsächlich die Qualifikation für die Champions League verpassen, dürfte ein Verbleib von Özil ausgeschlossen sein.

 

 

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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