Paris Saint-Germain bezwingt Montpellier im Topspiel der Ligue 1
News | Montpellier hat Paris Saint-Germain zum Topspiel der Ligue 1 empfangen. In einer engen Partie konnte sich der Favorit durchsetzen.
Paris Saint-Germain rettet sich in die Kabine
Das Spitzenspiel zwischen Montpellier und Paris Saint-Germain war zu Beginn alles andere als ein Spektakel. PSG präsentierte sich, wie schon so oft in den vergangenen Wochen, ein wenig abwartend. Ohne Neymar und Verrati im Kader sowie Mbappé, Marquinhos und anderen Stammkräften nur auf der Bank, fehlte es dem französischen Meister zunächst an Durchschlagskraft. Die Gastgeber setzten auf ihre Konterstärke, ließen allerdings die nötige Präzision in ihren Angriffen vermissen.
So war es eine Hereingabe von Angel Di Maria, unter der Woche gegen Manchester United noch auf der Bank, die Colin Dagba zur 1:0-Führung für den Favoriten verwertete (33). Es war das erste Tor im Profibereich für den 22-Jährigen. Montpellier schlug noch vor der Halbzeit zurück: Stürmer Stephy Mavididi brauchte zwei Versuche, um den Ball im Tor unterzubringen. Den ersten Schuss wehrte Dagba noch mit der Hand ab, den zweiten erwischte Keylor Navas erst hinter der Linie (41.). Nur zwei Minuten später rettete der Keeper PSG vor einem Rückstand, als er einen Versuch vom Torschützen des Ausgleichs parieren konnte.
PSG mit Druck in die zweite Halbzeit gestartet
Nach dem Wiederanpfiff trat Paris deutlich spielstärker auf. Der Favorit aus der Hauptstadt drückte Montpellier tief in die eigene Hälfte. Die Elf von Michel Der Zakarian konnte sich kaum noch befreien. In der 68. Minute vergab Di Maria die beste Chance. Jonas Omlin wehrte den Schuss hervorragend ab. Knapp zehn Minuten später dann die mittlerweile verdiente Führung für PSG: Nach einer Balleroberung von Rafinha wurde Moise Kean in den Strafraum geschickt. Der Italiener ließ mit einem Übersteiger einen Verteidiger stehen und nagelte den Ball in den Winkel (77.).
Montpellier versuchte wieder in die Partie zu kommen, aber Paris hatte inzwischen alles im Griff. In der 83. Minute gab es eine gute Freistoßgelegenheit für Savanier, aber eine echte Gefahr stellte sein Versuch nicht dar. Auch die Druckphase zum Ende der Partie konnte nicht mehr für den Ausgleich sorgen. Kurzawa, der nach einem harten Einsteigen eigentlich nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen, legte in der Nachspielzeit für den eingewechselten Kylian Mbappé den 3:1-Siegtreffer auf. Danach traf Ristic noch einmal den Pfosten, aber am Spielstand änderte sich nichts mehr. Für Paris ein immens wichtiger Sieg.
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