Payet Wechsel offiziell – West Ham äußert Unmut

30. Januar 2017 | News | BY Chris McCarthy

Die Transfersaga um Dimitri Payet ist nun auch offiziell beendet! Der Franzose setzt seinen Willen durch und kehrt nach eineinhalb Jahren London zurück nach Marseille. West Ham, das sich in dieser heiklen Situation vorbildlich verhalt, äußert nun seinen Unmut. 

 

 

Respektloses Verhalten

Es gibt wohl kaum jemanden, der bei der Seifenoper über Dimitri Payet (29) auf der Seite des Franzosen stand und das obwohl es anscheinend wirklich nicht ums Geld ging (unsere Kolumne). Nun ist der Wechsel also durch, der Standardspezialist wechselt für knapp 30 Millionen Euro zurück zu Olympique Marseille und unterzeichnet einen Vertrag bis Sommer 2021.

(Photo by Dan Mullan/Getty Images)

West Ham ging mit der prekären Situation sehr professionell um und äußert sich nun öffentlich:

Vorstand David Sullivan:

Der Klub würde gerne seine Enttäuschung darüber ausdrücken, dass Dimitri Payet West Ham nicht die selbe Hingabe und Respekt gezeigt hat, die ihm der Klub und die Fans gezeigt haben. Insbesondere, da der Verein ihn erst letztes Jahr mit einem lukrativen Fünfeinhalbjahresvertrag belohnte.

Ich würde gerne klar stellen, dass wir nicht die finanzielle Notwendigkeit haben, unsere besten Spieler zu verkaufen. Die Entscheidung Payet gehen zu lassen stand im Einklang mit den Wünschen des Trainers und im Interesse des Kader-Zusammenhalts. Um ehrlich zu sein, unser Vorstand hätte es bevorzugt ihn zu halten, um ein Exempel zu statuieren, da kein Spieler größer als der Klub ist. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Qualität der Spieler, die wir im Januar bereits verpflichtet haben, der Kader nach der Transferperiode sätrker sein wird als zuvor. Wir freuen uns darauf, auf unserer aktuelle gute Form von fünf Siegen in den letzten sieben Spielen aufzubauen, während wir unseren Fokus darauf legen, unserem Aufstieg in der Tabelle weiterhin fortzusetzen. [whufc.com]

 

 

Ein gutes Statement der Hammers, das die Werte hervorhebt, die in den vergangenen Jahren mehr und mehr vernachlässigt werden…

 

PS: Vorstandssohn Jack Sullivan verabschiedete sich auf seine Art und Weise:

 

https://twitter.com/jsullivanwhu/status/825851929628725248?ref_src=twsrc%5Etfw

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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