Philipp Max | Abschied aus Augsburg?

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News | Eine mittlerweile alltägliche, aber deshalb nicht weniger unschöne, Vorgehensweise wenn es in Transferphasen geht, ist das Spieler mit lancierten Interviews und Aussagen einen Wechsel forcieren. Auch Philipp Max vom FC Augsburg ließ sich nun zu einigen Worten hinreißen, die an seiner Zukunft im Verein zweifeln lassen.

FCA als Sprungbrett

Der Linksverteidiger Max zählt zu den bekanntesten Namen beim FC Augsburg und ist spätestens durch seine starke Hinrunde in der Saison 2017/2018 in den Fokus der Öffentlichkeit geraten. Auch wenn Max, wie seine ganze Mannschaft, in dieser Saison nicht an die starken Leistungen des Vorjahres anknüpfen konnte, scheint es weiterhin von „größeren“ Vereinen Interesse am 25 Jährigen zu geben. Und auch der Verteidiger selbst scheint einem Wechsel nicht abgeneigt, brachte sich schon vor Wochen beim BVB ins Gespräch, die Borussen holten allerdings Nico Schulz von Hoffenheim. Die Hoffnung auf einen Wechsel scheint Max dennoch nicht aufgegeben haben. So wird der Sohn von Martin Max nun von TZ und Merkur folgendermaßen zitiert:

„Mir wurde seit 2015 immer von Vereinsseite gesagt, dass der FCA für mich ein Sprungbrett sei. […] Dass es ein paar Themen zwischen mir und Augsburg gibt, über die ich mir viele Gedanken mache[…]“

Im heutigen Geschäft durchaus offensive Aussagen für einen Fußballprofi, die zumindest vermuten lassen, dass sich der Verteidiger in Position für einen Abgang bringt. Dennoch ist auch denkbar, dass man von Spielerseite den Druck auf den Verein erhöht um, zum Beispiel, eine höhere Gehaltsforderung durchzusetzen. Max‘ Zukunft beim FCA dürfte vor allem an potenziellen Interessenten hängen. Bis jetzt gibt es allerdings wenig Handfestes aus diesem Bereich zu berichten. Es bleibt also vorerst offen, was mit dem Linksverteidiger geschieht.

Julius Eid

Photo by Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.

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