PSV | „Im besten Fußball-Alter“ – Schmidt über den Götze-Transfer

8. Oktober 2020 | News | BY Marius Merck

News | PSV-Coach Roger Schmidt hat sich über die Verpflichtung von Mario Götze geäußert.

PSV: Erstes Gespräch zwischen Schmidt und Götze vor acht Wochen

PSV-Trainer Roger Schmidt (53) sprach in einem Interview mit der „Bild“ über die Verpflichtung von Mario Götze (28). Dieses Engagement kam für die meisten Beobachter durchaus überraschend zustande. Der Übungsleiter gab an, dass die beiden ihr erstes Gespräch vor etwa acht Wochen geführt hätten. Schmidt sei danach klar gewesen, dass sein Klub „nicht die erste Option“ für Götze sein und dieser zunächst andere Angebote prüfen würde. Allerdings blieb der Eindruck haften, dass der 28-Jährige womöglich „ein ruhigeres Umfeld“ präferiere. Als es dann tatsächlich konkret wurde, wäre der Transfer „in drei bis vier Stunden“ realisiert worden.

Schmidt erwähnte ferner, dass in manchen Situation auch die „emotionale Komponente“ den entscheidenden Ausschlag geben könne. Ein solcher Fall dürfte somit hier vorliegen. Bei den Erkundigungen zu Götze habe Schmidt sowieso nur positive Rückmeldungen bekommen. Grundsätzlich mache der Weltmeister von 2014 auch momentan „einen fitten Eindruck.“ Das Teamtraining fehle zwar bereits etwas länger, aber durch Einsätze sollte der ehemalige deutsche Nationalspieler diesen Rückstand schnell aufholen und in die „bestmögliche Verfassung“ kommen.

Für Schmidt ist Götze mit seinen 28 Jahren „im besten Fußballalter.“ Er besitze nach wie vor „die Gabe, Spieler um sich herum besser zu machen. In Bestform“ sei der Spieler „dann ganz sicher ein Gewinn für PSV Eindhoven. Das wäre er für die meisten Vereine.“ Götze unterschrieb bei seinem neuen Verein einen Vertrag bis 2022.

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(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.