Real Madrid | Erste Personal-Entscheidungen von Lopetegui

14. August 2018 | News | BY Marius Merck

Die Madrilenen haben ihre Vorbereitung nun abgeschlossen, der neue Trainer Julen Lopetegui konnte sich über diesen Zeitraum mit dem Team vertraut machen. Daher dürften einige Spieler die „Königlichen“ noch in den nächsten Tagen verlassen, für welche der ehemalige spanische Nationalcoach aktuell keine Verwendung hat. Daneben wünscht sich Lopetegui angeblich noch zwei bis drei Neuzugänge.

 

Vallejo & Llorente dürfen gehen

Wie die „AS“ berichtet, dürfen Jesus Vallejo und Marcos Llorente den Verein verlassen. Bei Vallejo gilt dies jedoch nur per Leihgeschäft, da Lopetegui dem jungen Verteidiger nicht ausreichend Spielzeit garantieren kann. In der Saison 2016/17 überzeugte der Spanier beispielsweise als Leihspieler bei Eintracht Frankfurt und machte einen großen Schritt in seiner Entwicklung, wohingegen er im letzten Jahr kaum Spielzeit bei Real erhielt. Vallejo dürfe jedoch nur ausgeliehen werden, wenn die „Königlichen“ noch einen weiteren Innenverteidiger verpflichten würden.

Genauso soll noch ein Ersatz für den abgewanderten Mateo Kovacic (Chelsea) im Mittelfeld geholt werden. Als Nachfolger kommt jedenfalls nicht Llorente in Betracht, welcher keine gute Vorbereitung absolviert habe. Dem Mittelfeldspieler würde der Klub bei einem entsprechenden Angebot wohl keine Steine in den Weg legen. Sollte jedoch kein weiterer Mittelfeldspieler in die spanische Hauptstadt wechseln, dann wäre Lopetegui auch mit den Optionen Dani Ceballos und Fede Valverde zufrieden. Gerade Ceballos, im letzten Jahr zum besten Spieler der U21-EM gewählt, hätte seinen Trainer in der Vorbereitung äußerst beeindruckt.

Im Angriff wird man laut dem Bericht auf Borja Mayoral setzen. Daneben kann aber auch hier die Ankunft einer weiteren Alternative nicht ausgeschlossen werden. Raul de Tomas soll indes keine Zukunft bei dem amtierenden Champions League-Sieger haben.

(Photo by JAVIER SORIANO/AFP/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.