Real Präsident Pérez: „Ronaldo wird bleiben“

20. Juni 2017 | News | BY Chris McCarthy

Möchte Cristiano Ronaldo aufgrund der Vorwürfe des Steuerbetrugs Real Madrid wirklich verlassen? Der kürzlich wiedergewählte Präsident der Königlichen, Florentino Pérez äußert sich zur Situation…

Pérez nimmt Ronaldo in Schutz

Am Montag wurde Florentino Pérez bis 2021 zum Präsidenten von Real Madrid wiedergewählt. Die erste Amtshandlung: Cristiano Ronaldo davon überzeugen, bei den Königlichen zu bleiben. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge möchte der Portugiese den amtierenden Champions League Sieger nämlich aufgrund der Beschuldigungen gegen seine Person (Steuerhinterziehung) und der mangelnden Rückendeckung seitens des Vereins verlassen.

Gegenüber „Onda Cero“ nimmt Pérez seinen Weltfußballer in Schutz:

„Ich kenne Cristiano. Er ist ein guter Typ als Profi und auch als Person. Das [Anschuldigungen] ist sehr seltsam und in den nächsten Tagen werde ich mit ihm reden. Ich muss ihn um jeden Preis verteidigen, als Spieler und als Person. Ich werde sagen, dass jeder seine Steuerpflichten einhalten muss. Ich habe keine Zweifel, dass Cristiano sich verteidigen kann. Was sie mir gesagt haben ist, dass er die selben finanziellen Vereinbarungen getroffen hat wie in England, wo er keine Probleme hatte“ [„Onda Cero“]

(Photo GLYN KIRK/AFP/Getty Images)

Großes Lob

Pérez weiß, dass Ronaldo die Rückendeckung des Vereins vermisst und versucht in dem Gespräch mit dem Radiosender dies mehrmals gerade zu biegen. Der Präsident bietet ihm nicht nur Unterstützung in dieser schweren Phase, sondern betont zugleich, welchen Stellenwert der Ausnahmefußballer bei Real genießt.

„Er ist auf dem selben Level wie Alfredo di Stéfano. Ronaldo ist kein Geschäft, er ist ein Teil von Real Madrids Geschichte“ [„Onda Cero“]

Ronaldo wird bleiben

Als sich die Gerüchte über die Unzufriedenheit des vierfachen Weltfußballers verbreiteten, begannen die Medien natürlich über einen Transfer zu spekulieren. Davon möchte Pérez aber nichts wissen:

„Der Scheich von PSG ist ein Freund von mir und er hat mich nicht angerufen. Ich habe nicht mit ihm oder sonst wem geredet. Wir haben kein Gebot für Cristiano erhalten. Das einzige, was ich sagen kann, ist, dass Cristiano Ronaldo ein Real Madrid Spieler ist“ [„Onda Cero“]

Gegenüber der Marca untermauert der Präsident diese mit Nachdruck: