SC Paderborn | Baumgart spricht Sabiri die Qualität für die Bundesliga ab

News | Steffen Baumgart hat seinen Ex-Spieler Abdelhamid Sabiri stark kritisiert. Der 23-Jährige hatte sich kürzlich zu seinem Abgang aus Paderborn in diesem Sommer geäußert. Baumgart wollte die Aussagen offensichtlich nicht so stehen lassen und kritisierte Sabiri scharf.
SC Paderborn: Baumgart knöpf sich Sabiri vor
„Im Nachhinein war es ein Fehler, dass wir ihn geholt haben.“ Diesen Satz sagte Steffen Baumgart (48) gegenüber dem Westfalen-Blatt und meint damit Ex-Spieler Abdelhamid Sabiri (23). Dieser war im vergangenen Sommer trotz eines noch laufenden Vetrags über zwei Jahre aussortiert worden und wechselte in Italiens Serie B zu Ascoli Calcio.
In dem Podcast Serieamore sprach Sabiri über den Abstieg des SC Paderborn aus der Bundesliga: „Ich denke, dass wir die Spieler hatten, um in der Liga zu bleiben. Wenn man zur Halbzeit 3:0 in Dortmund führt, kann einem keiner erzählen, dass man nicht bundesligatauglich ist.“
Dieses Spiel hatte der SC Paderborn nach der 3:0-Führung zur Halbzeit noch aus der Hand gegeben (Endstand 3:3). Sabiri wurde beim Stand von 3:0 in der 40. Minute eingewechselt und stand somit nur bei den Gegentoren auf dem Platz. Sein Ex-Trainer Baumgart sagte dazu: „Das ist ein gutes Beispiel für seine mangelhafte Selbstwahrnehmung. Gerade dieses 3:3 hat gezeigt, warum wir nicht die Qualität hatten und er auch nicht. Deshalb wäre es besser gewesen, er hätte die Klappe gehalten.“
Über seinen Abgang aus Paderborn sagte Sabiri: „Ich denke, dass der Trainer eine andere Spielphilosophie umsetzen wollte, zu der ich nicht mehr gepasst habe. […] Ich denke, dass ich dem Verein im letzten Jahr geholfen habe. Bei drei der vier Siege habe ich getroffen. Das ist doch keine so schlechte Statistik. Von daher habe ich es nicht wirklich verstanden […].“
Auch diese Aussage konterte Baumgart: „Wenn ein Spieler 24 Einsätze in einer Saison hat, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass er auch mal bei Siegen auf dem Platz steht. Ich hatte dennoch nie das Gefühl, dass Hamid unserer Mannschaft in irgendeiner Form geholfen hat.“ zudem schob er noch nach: „Hamid arbeitet für keine Mannschaft, er arbeitet nur für sich.“
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(Photo by Focke Strangmann/Pool via Getty Images)
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