Schmadtke: Entscheidung liegt bei Subotic

24. Februar 2017 | News | BY Marius Merck

Neven Subotic ist zur Zeit von Borussia Dortmund an den 1. FC Köln verliehen. Nach langer Verletzungspause will der Verteidiger in der Domstadt wieder in die Spur finden. Die ersten Ansätze sind vielversprechend, ein längerer Verbleib des Serben ist von Kölner Seite nicht ausgeschlossen.

 

Der Spieler muss sich entscheiden

Allerdings liegt die Entscheidung alleine bei der Leihgabe. „Die Frage ist, welche Schlüsse Neven nach einer hoffentlich erfolgreichen Rückrunde zieht“, bestätigte Sportdirektor Jörg Schmadtke gegenüber der „Bild“-Zeitung.

„Sagt er: Ich bin wieder bei alter Leistungsfähigkeit, jetzt stehen mir alle Türen offen? Oder sagt er: Ich bin wieder ganz der Alte und diese Zeit hier in Köln und beim FC hat mir so gut getan, dass ich sie gerne verlängern möchte.“

Bisher kam der Abwehrspieler in zwei Bundesligaspielen über die volle Distanz zum Einsatz. Probleme nach seiner langen Pause waren bei dem ehemaligen serbischen Nationalspieler nicht bemerken.

 

Keine Kaufoption

(Photo by Alex Grimm/Bongarts/Getty Images)

Die Entscheidung für die Leihe fiel vor allem um Spielpraxis zu sammeln. Die Kölner könnten am Ende in einer Zwickmühle stecken. Wenn Subotic weiterhin überzeugt, wird der Verein im Sommer Konkurrenz um eine mögliche permanente Verpflichtung haben. Laut dem Bericht besitzt der „Effzeh“ keine Kaufoption für den Verteidiger, der den BVB trotz eines Vertrags bis 2018 im Sommer verlassen darf. Der 28-Jährige hält sich aktuell alle Optionen offen: „Ich weiß nicht, was im Sommer ist.“

Auch Schmadtke sucht nach eigenem Bekunden derzeit keine unmittelbare Entscheidung in der Sache: „Vor Mai ist das kein Thema.“ Wie groß diese Thematik noch werden kann, hängt von den Leistungen des Spielers in den nächsten Wochen ab.

 

 

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.


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