Schock für Everton: Lukaku lehnt Rekordangebot ab

15. März 2017 | News | BY Chris McCarthy

Schien es vor ein paar Wochen nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Romelu Lukaku seinen Vertrag beim FC Everton verlängert, so ist eine Übereinkunft nun in weite Ferne gerückt. Was sich ursprünglich nach einem Scherz anhörte, ist bittere Realität geworden: Der Belgier will nicht bei den Toffees bleiben!

 

Zähe Verhandlungen

Obwohl sich Super-Agent Mino Raiola zu „99,9999%“ sicher war, dass Romelu Lukaku (23) beim FC Everton verlängern würde, scheinen die Verhandlungen jetzt geplatzt zu sein!

Nachdem der Belgier zunächst scherzhaft, so schien es, eine Übereinkunft dementierte, folgte gestern der erste Rückschlag für die Toffees: Beide Parteien, so behauptete der Telegraph, können sich nicht auf eine Ausstiegsklausel einigen.

Lukaku, der kein Geheimnis daraus macht, in der Champions League spielen zu wollen, habe bedenken, sich langfristig an den Tabellensiebten der Premier League zu binden.

(Photo by Julian Finney/Getty Images)

 

Rekord-Offerte

Die Bedenken scheinen zugenommen zu haben. Heute der nächste Schock! Laut einem Bericht der Times lehnt Lukaku, der noch bis 2019 an Everton gebunden ist, das Rekord-Angebot des Vereins ab! Selbst das höchste Gehalt in der Geschichte des Klubs, 160.000 Euro pro Woche, kann den Top-Stürmer nicht vertrösten. Lukaku will anscheinend so schnell wie möglich in die Königsklasse.

Trotz der Zuversicht seines Beraters scheint sich die Lukaku-Ära im Goodison Park dem Ende zu nähern. Ob diesen oder nächsten Sommer, der Transfermarkt bekommt wohl bald prominenten und vor allem teuren Zuwachs. Im Sommer wurde beispielsweise der FC Chelsea durch Forderungen in Höhe von 80 Millionen Euro abgeschreckt. 19 Tore in 27 Spielen haben den Preis wohl nicht gerade gesenkt…

PS: Die Times nennt Manchester United als wahrscheinlichstes Ziel für Lukaku…

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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