Shakhtar | Fred spricht offen über Abschied – Manchester-Klubs interessiert?

16. Mai 2018 | News | BY Marius Merck

Mit tollen Leistungen auf der nationalen wie auch auf der internationalen Bühne hat Fred von Shakhtar Donezk auf sich aufmerksam gemacht. Der Mittelfeldspieler bestätigte nun, dass er die Ukrainer nach der Weltmeisterschaft auf jeden Fall verlassen möchte.

 

„Der Verein will mich nicht ziehen lassen“

Der 25-Jährige steht im Aufgebot der brasilianischen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft in Russland. Nach der Endrunde möchte er allerdings nicht mehr zurück zu seinem aktuellen Arbeitgeber, wo er noch bis 2021 unter Vertrag steht.

Dies bestätigte Fred im Gespräch mit „SporTV“. Mit Shakhtar gewann der Brasilianer in der laufenden Runde abermals die Meisterschaft und erreichte mit seinem Klub zudem auch das Achtelfinale in der Champions League. In der Gruppenphase ließen die Ukrainer sogar den SSC Neapel in der Tabelle hinter sich.

„Ich habe dem Verein klar gemacht, dass ich sehr glücklich hier bin, aber ich nun den nächsten Schritt machen will. An mir sind Klubs aus England und Frankreich interessiert. (…) Ich denke, dass es an der Zeit ist, sich zu verändern. Ich möchte für die größten Klubs in Europa spielen, dafür scheint mir nun der richtige Moment gekommen. Der Verein will mich nicht ziehen lassen, da ich noch bis 2021 unter Vertrag stehe. Wenn ich von der WM zurück bin, werden für uns zusammensetzen und die Optionen prüfen.“

Sergej Palkin, der Geschäftsführer des ukrainischen Dauermeisters, hatte bereits geäußert, dass sich Manchester United und Manchester City ein Duell um den Brasilianer liefern. Aufgrund der Aussagen stehen die Zeichen ziemlich klar auf Abschied, Shakhtar wird bei der richtigen Summe wohl irgendwann nachgeben.

(Photo by CARLO HERMANN/AFP/Getty Images)

Marius Merck

Eine Autogrammstunde von Fritz Walter weckte die Leidenschaft für diese Sportart, die über eine (“herausragende”) Amateurkarriere bis zur Gründung von 90PLUS führte. Bei seinem erklärten Ziel, endlich ein “Erfolgsfan” zu werden, weiter erfolglos.