Thomas Müller über sein Comeback, Ziele und einen Sturm-Backup

30. November 2017 | News | BY Manuel Behlert

Am heutigen Donnerstag stellte sich Thomas Müller den Medienvertretern in München und sprach im Pressetalk über seine Reha, sein anstehendes Comeback und die Sturmthematik, die den FC Bayern München derzeit nicht loslässt. Nach seinem Muskelfaserriss wird Müller am Wochenende gegen Hannover 96 wieder mit von der Partie sein und darf auf einen Einsatz hoffen. 

Zwar hätte Müller in den letzten Wochen gerne mitgewirkt, aber er haderte auch nicht: „Ich bin ein Typ, der sich den Aufgaben stellt, die das Leben so bereithält. Dazu hat jetzt die Verletzung gehört“, teilte der Offensivspieler mit.

„Selbst ein schönes Weihnachtsfest organisieren“

Neben einem Lob für Jupp Heynckes, der viele Sympathiewerte gewonnen habe, sprach Müller vor allem über seine Reha. Man habe kein Risiko eingehen wollen und deswegen stehe er jetzt erst wieder zur Verfügung. Die Ziele für die restliche Hinrunde sind klar: „Wir wollen beweisen, dass der FC Bayern in der Champions League noch ein Wörtchen mitreden kann und wir wollen uns selbst ein schönes Weihnachtsfest organisieren“, sagte Müller im Hinblick auf die Spiele gegen Paris und den BVB.

(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)

Auch das Thema Sturm-Backup kam auf. Hierzu hat der Nationalspieler ebenfalls eine klare Meinung: „Wenn ich müde bin, ist es leicht zu sagen, jetzt brauch ich mal einen Backup. Doch wenn das nur alle drei Monate mal vorkommt, ist das auch für einen Herrn Backup schwierig und nicht optimal.“ Allerdings lobte Müller seinen Nationalmannschaftskollegen Sandro Wagner, der ein „sehr guter Spieler, der unbestreitbar seine Qualitäten hat“ sei.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.