Transferpoker um van Dijk: reichen 50 Mio. Pfund nicht aus?

2. Juni 2017 | News | BY Jannik Schluter

50 Millionen Pfund – mit dieser Summe wollte Manchester City beim Transferpoker um Virgil van Dijk (25) eigentlich Nägel mit Köpfen  machen. Doch das Interesse von Chelsea und Liverpool ist ebenfalls groß. So groß, dass die angebotene Summe der Citizens nicht ausreichen könnte. 

 

Begehrter Verteidiger

Seit Januar stand Virgil van Dijk nicht mehr auf dem Platz. Dennoch steht der Niederländer weiter ganz oben auf den Listen der Top-Klubs. Chelsea, Liverpool und Manchester City liefern sich ein irres Wettbieten um den Innenverteidiger von Southampton. Die Blues boten Medienberichtne zufolge van Dijk ein Wochengehalt von 195.000 Euro – knapp 60.000 Euro mehr, als der FC Liverpool.

Manchester City legt nun nach: einen Fünfjahresvertrag mit 205.000 Euro wöchentlich. Dazu eine Ablösesumme von über 50 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 57 Millionen Euro). Nun müssen die Skyblues allerdings fürchten, dass das Mega-Angebot nicht ausreichen könnte. Wie ‚Sky‘ berichtet, könnte das Interesse von Chelsea und Liverpool die Ablösesumme über die 50 Millionen Pfund-Marke drücken. Der Transferpoker geht also in die nächste Runde.

(Photo by Stephen Pond/Getty Images)

Dass ein Transfer zustanden kommen wird, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Die öffentliche Stellung der Saints, Van Dijk stehe nicht zum Verkauf, dürfte Verhandlungstaktik sein. Zu publik ist sein Wechselwunsch und zu groß das Interesse anderer Vereine. Erst im vergangenen Jahr unterzeichnete der 25-Jährige einen Sechsjahresvertrag und wurde zum Kapitän ernannt.