TV-Gelder: Zunächst wird nur ein Drittel der letzten Rate gezahlt

26. April 2020 | News | BY Manuel Behlert

News | Das Coronavirus und dessen Ausbreitung sorgen derzeit dafür, dass viele Klubs in Deutschland in finanzieller Hinsicht vor einer ungewissen Zukunft stehen. Immerhin teilte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert zuletzt mit, dass man sich mit einigen Rechteinhabern auf eine Zahlung geeinigt habe.

TV-Gelder fließen – zunächst ein Drittel

Laut einem Bericht des Kicker ist nun auch klar, wie das Geld an die Klubs fließen wird. Zunächst zahlen die Rechteinhaber rund ein Drittel der noch ausstehenden Summe an die Klubs. Anschließend wird partiell pro ausgetragenem Spieltag ein Teil der restlichen Summe fließen. 

Zudem sollen die Medienpartner in der neuen Saison einen kleinen Rabatt erhalten. Das ist aber abhängig davon, wie viel Geld am Ende tatsächlich geflossen ist. 

Noch herrscht keine Einigung für das Paket von Eurosport, das an DAZN sublizenziert wurde. 70 Millionen Euro sind dafür fällig, die Summe käme teils von DAZN, teils von Eurosport. Offenbar gibt es seitens DAZN Vorbehalte, Eurosport als Zwischenstation auszubezahlen, denn zuletzt gab es Medienberichte, die darauf hindeuteten, dass Eurosport generell nicht zahlen wolle. 

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(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.